Der Jubiliar ist bekanntermassen weitgereist. In Erinnerung an seine Afrikazeit zeigt er Landammann Daniel Fässler und Frau Hauptmann Lydia Hörler-Koller die Haut einer Phyton und zeigt seine Fotoalben, welche an Reisen in verschiedene Länder erinnern. Nein, ein langweiliges Leben führte Karl Grubenmann wirklich nicht, und bekanntlich hat wer reist auch viel zu erzählen. Das sind nicht immer nur schöne Ereignisse, aber seine Frau Marlies betont: «Am Ende bleiben die schönen Geschichten in Erinnerung.» Und wenn er sich zurück erinnert, strahlen seine Augen, seine Erzählungen erwecken die Bilder zum Leben. «Wenn nachts der Löwe durch das Dunkelheit brüllt, geht das durch Mark und Bein.»
Afrika, das war seine Welt. Heute würde ihn eine Reise nur noch interessieren, wenn es wirklich etwas ganz Besonderes zu sehen oder erleben gäbe. Er ist längst angekommen, spätestens als er nach seiner Pensionierung wieder nach Appenzell zog.