Schule packt Umsetzung verschiedener Visionen an

An der «Zukunftswerkstatt» der Schule Herisau haben 70 Schulkinder, Eltern und Lehrpersonen Dutzende von Ideen gesammelt und diskutiert, wie die Schule weiterentwickelt werden könnte. Die Schulleitung und das Vorbereitungsteam haben nun die Ergebnisse dieses Morgens ausgewertet und erste Prioritäten für die Umsetzung gesetzt.

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So soll das Thema «Unterrichtsstruktur, Schulstruktur und Organisation» von einer Arbeitsgruppe vertieft werden. Gewünscht worden war unter anderem, altersdurchmischte Lerngruppen einzuführen, mehr Wahlmöglichkeiten zu bieten und das Oberstufenschulmodell «Neigung» mit seinen Lernlandschaften und individuellen Lernformen teilweise auch in der Primarschule anzuwenden.

Daneben hat auch das Thema «Lernorte» viele Bewertungspunkte erhalten. Hier ist das Ziel, vor allem die bestehenden Angebote wie den Forscherwagen, Unterricht in der Natur oder andere ausserschulische Lernorte breiter in den Schulhäusern zu verankern. Beim Themenblock «Schule und Gesellschaft» hatten die Teilnehmenden der Zukunftswerkstatt vorgeschlagen, Praxistage beim Gewerbe einzuführen oder die Realität zum Beispiel mit einer Bäckergruppe, einem Schulradio und einem Handwerkerteam im Schulhaus nachzuempfinden.

Die Bedeutung von Sonderanlässen wurde an der Zukunftswerkstatt ebenfalls betont. Aus finanziellen Gründen steht die Einführung eines flächendeckenden Skilagers nicht im Vordergrund. Eher in Frage kämen ein Sommerlager oder einzelne Ski- und Sporttage, die in einigen Schuleinheiten auch schon durchgeführt werden. Bezüglich «Weiterbildung und Coaching» der Lehrpersonen nutzt und bietet die Schule Herisau schon viele Angebote. Schliesslich wurden auch zum Thema «Pausenplatzgestaltung» viele Ideen geäussert.

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