Insgesamt wurden im letzten Jahr Arbeiten im Umfang von rund 19 Millionen Franken verteilt auf 187 Verfahren vergeben. Davon fallen 82 Prozent auf Bauarbeiten, 14 Prozent auf Dienstleistungen und 4 Prozent auf Lieferungen. 90 Prozent aller Aufträge – und damit rund 17,1 Millionen Franken – konnten an einheimische Unternehmungen erteilt werden. Das unterstreicht die Konkurrenzfähigkeit des einheimischen Gewerbes und zeigt, dass das kantonale Tiefbauamt ein wichtiger Auftraggeber im Kanton ist.
Das Submissionswesen kennt drei Kategorien von Aufträgen und drei Verfahrensarten. Das gibt neun verschiedene Möglichkeiten der Arbeitsvergabe. Zur Kategorie der Bauarbeiten gehören die Hauptarbeiten im Tief- und Strassenbau wie Beläge, Stützmauern oder Entwässerungen sowie die Nebenarbeiten wie Gartenbau, Signalisationen oder Beleuchtungen. Die Dienstleistungskategorie enthält Ingenieurbeauftragungen, Spezialplanungen und Expertisen. Die dritte Kategorie Lieferungen umfasst Fahrzeuge, Geräte, Materialien und Treibstoffe für die Werkhöfe.