Erste Bilanz der Hochjagd 2016: Dreierkontingent bewährt sich

Die Hochjagd im Kanton Appenzell Innerrhoden wurde am letzten Samstag abgeschlossen. Die Jagdverwaltung ist mit den Abschusszahlen und dem ruhigen Jagdverlauf sehr zufrieden. Auf das Rotwild wird eine Sonderjagd durchgeführt.

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Am vergangenen Samstag, 24. September, ist die diesjährige Hochjagd in Appenzell Innerrhoden zu Ende gegangen. Trotz den sommerlichen Temperaturen liegen die Rotwildabschüsse im Rahmen der Vorjahresstrecke. Mit 32 Stück erlegtem Rotwild steht jedoch fest, dass zur Erfüllung der gesteckten Ziele im November und Dezember eine Sonderjagd angeordnet wird. Diese hat zum Ziel, die Abschusszahlen in numerischer- und qualitativer Hinsicht noch zu verbessern. So werden im Rahmen der Sonderjagd lediglich Kühe und Kälber sowie Hirschspiesser bejagt.
Beim Gams- und Rehwild konnten die Jäger zum zweiten Mal im Rahmen eines Dreierkontingentes aus den möglichen Abschussvarianten selbst wählen. Dank diesem System mussten wenige Jäger die Hochwildjagd ohne Beute beenden und die guten Bestände an Gams- und Rehwild konnten angepasst und nachhaltig genutzt werden. Zudem hat sich das im Jahr 2015 neu eingeführte Dreierkontingent als probates Mittel zur Steuerung des hohen Jagddruckes in den ersten zwei Jagdtagen erwiesen.
Die Hochjagd 2016 konnte mit guten bis sehr guten Abschusszahlen ohne Zwischenfälle und somit zur vollsten Zufriedenheit der Jagdverwaltung abgeschlossen werden.

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