Ausserrhoder Spitalverbund will Verpflegung reorganisieren

Der Ausserrhoder Spitalverbund (SVAR) plant, das Verpflegungsangebot der beiden Spitäler sowie des Psychiatrischen Zentrums neu zu organisieren. Angekündigt wird ein kleiner Stellenabbau beim Küchenpersonal. Die Standorte sollen erhalten bleiben.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Das Verpflegungsangebot werde bis im Frühjahr 2019 teilweise neu ausgerichtet, teilte der Ausserrhoder Spitalverbund (SVAR) am Mittwoch mit.

Es gehe um eine bessere Planung der Mahlzeiten-Produktion und der Einsätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weiter soll das Menüangebot angepasst werden. Die bestehende Infrastruktur wolle man «optimaler» nutzen.

Betroffen sind die Küchen der Spitäler in Heiden und Herisau sowie des Psychiatrischen Zentrums in Herisau.

Der Personalbedarf werde sich nach Umsetzung der Massnahmen um «einige Stellen» reduzieren, heisst es weiter. Der Abbau falle klein aus und solle ohne Entlassungen angestrebt werden. Nicht davon betroffen seien die Lernenden.

Aktuell würden in den Küchen 40 Mitarbeitende beschäftigt, erklärte SVAR-Sprecher Alain Kohler gegenüber Keystone-SDA. Die Reduktion der Stellen könne heute noch nicht genauer beziffert werden. Sie sei abhängig vom Prozess, der diese Woche begonnen habe.

Weitere Artikel