Nach gelungenem Saisonstart durften sich die Innerrhoder auch am stark besetzten St. Galler Kantonal-Jungschwingertag Hoffnungen auf weitere Erfolge machen. Erneut trumpften die Jüngsten in den Reihen der Appenzeller gross auf. Sie trugen den grössten Teil zur Zweigausbeute bei. Auch die weiteren Jahrgänge zeigten konstante Leistungen, konnten aber nicht um die Kategoriensiege mitreden.
Im Jahrgang 2015 – 2016 nahmen 17 Jungtalente aus dem Schwingklub Appenzell am Wettkampf teil. Mit der Ausbeute von sechs Zweigen wurde ein gutes Kollektivergebnis erreicht. Andrin Koller zeigte sich von Beginn weg an der Ranglistenspitze und konnte sich mit fünf Siegen für den Schlussgang qualifizieren. Nach kurzer Gangdauer musste er leider die Stärke des Gegners anerkennen. Schliesslich klassierte er sich auf Rang vier. Mit vier Siegen sicherten sich Andreas Fritsche, Yuri Fässler und Fabio Knechtle den begehrten Zweig. Enrico Manser schloss dank eines Siegs im letzten Gang auf die Zweigränge auf. Das berühmte «Vierteli-Pech» traf indes Julian Koch, welcher denkbar knapp den Zweig verpasste.
Im Jahrgang 2013 – 2014 starteten fünf Jungschwinger des Schwingklubs Appenzell in den Wettkampf. Mit einer Ausbeute von zwei Zweigen durfte man zufrieden sein. Niklaus Mazenauer verpasste den Schlussgang hauchdünn und konnte sich mit fünf Siegen und einer Punkteteilung auf dem zweiten Rang klassieren. Janick Knechtle startete gut ins Fest und musste erst nach einer Niederlage im fünften Gang die Spitze davonziehen lassen. Er klassierte sich auf dem achten Rang. Elio Schmid zeigte mit drei Siegen einen ansprechenden Wettkampf und verpasste den Zweig ebenfalls knapp.
Die Appenzeller Schwinger der Jahrgänge 2011 – 2012 stiegen ebenfalls mit hohen Ambitionen in das Fest in Mörschwil. Lange Zeit hielten sie sich an der erweiterten Spitze. Nando Thoma platzierte sich als bester Appenzeller mit vier Siegen auf Rang sieben. Johann Mazenauer zeigte gegen meist ältere Gegner eine gute Leistung und sicherte sich den Zweig mit vier Siegen. Sebastian Rempfler durfte den Zweig dank eines Sieges im letzten Gang abholen. Knapp hinter den Auszeichnungsrängen reihten sich die beiden Hasler Fabio Mock und Philip Kunz ein.
In der Kategorie 2009 – 2010 hingen die Zweige wie erwartet hoch. Einzig Fabian Dörig konnte sich den Zweig mit vier Siegen holen. Er musste sich lediglich dem späteren Kategoriensieger geschlagen geben. Sandro Manser lieferte ebenfalls einen ansprechenden Wettkampf ab. Er verpasste den Zweig bloss um einen Viertelpunkt. Mit einer Niederlage im letzten Gang wurde es auch bei Mario Rusch nichts mit dem angestrebten Zweig.
In den ältesten beiden Jahrgängen konnten die Appenzeller rasch nicht mehr um die Zweige kämpfen. Sepp Inauen, Aurel Schmid und Damian Inauen wussten sich geschickt gegen die körperlich überlegenen Gegner zu verteidigen, konnten aber keinen benötigten Exploit landen.