Unihockey-Herren 2024 weiter ohne Sieg

Im vorletzten Spiel der regulären Saison empfingen die Unihockey-Herren des UH Appenzell die Vipers InnerSchwyz. Die Ausgangslage war für beide Teams klar. Appenzell war bereits vor dem Spiel fix für das Play-off qualifiziert, die Vipers ihrerseits konnten diese nicht mehr erreichen.

  • Die Appenzeller Unihockey-Herren konnten auch gegen die Vipers nicht gewinnen. (Bild: zVg)

    Die Appenzeller Unihockey-Herren konnten auch gegen die Vipers nicht gewinnen. (Bild: zVg)

Überzahlsituation nicht nutzen und Appenzell schlug kurz darauf zu. Yannick Angehrn erzielte auf Pass von Marco Solenthaler seinen ersten Treffer im Dress des UHA.

Kurz darauf nutzten die Gäste eine Chance zum 1:1. Trotz des Ausgleichs blieb das Heimteam die spielbestimmende Mannschaft. Joel Untersander auf Pass von Fabian Anderegg und Julian Alder auf Pass von Michael Sutter brachten den UHA bis Mitte des Drittels wieder mit zwei Toren in Führung. Wiederum hatten die Vipers eine schnelle Antwort parat und erzielten den Anschlusstreffer zum 3:2. Die restlichen Minuten des ersten Drittels waren geprägt von Strafen. Bis zu drei Spieler sassen gleichzeitig auf der Strafbank. Aldo Blaser nutzte die Überzahl und stellte auf Pass von Julian Alder den Zwei-Tore-Vorsprung zum 4:2 wieder her.

Wieder das schlechte Mitteldrittel

Wie schon in anderen Spielen dieser Saison gaben die Appenzeller das Spiel im Mitteldrittel aus der Hand. Bis zur 31. Minute drehten die Vipers das Spiel zu ihren Gunsten und gingen erstmals in Führung. Diesmal waren es die Appenzeller, die eine Antwort parat hatten. Yannick Angehrn bediente Rico Zahner mustergültig, der nur noch ins leere Tor zum Ausgleich einschieben musste. Der Schütze des Ausgleichstreffers musste kurz darauf auf die Strafbank, was die Gäste zur erneuten Führung nutzten.
Wie schon im Mitteldrittel erwischten die Innerschwyzer auch im Schlussabschnitt den besseren Start. Mit zwei Toren in Überzahl und einem weiteren Treffer bei numerischer Gleichheit bauten sie ihren Vorsprung auf vier Tore aus. Marius Wolf sorgte mit dem sechsten Appenzeller Treffer für etwas Hoffnung beim Heimteam. Dank einer konsequenten Abwehrarbeit und zahlreichen geblockten Schüssen konnten die Vipers das Resultat halten und das Spiel mit 9:6 für sich entscheiden.

Damit blieben die Appenzeller auch im vierten Spiel des neuen Jahres sieglos.

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