Über den Ausgang dieses 1.-Liga-Spiels herrschte schon bald Klarheit, nachdem sich die Innerrhoder Handballer nach einer Viertelstunde abzusetzen begannen. Mit exemplarischem Kampfgeist und mit Willensstärke gaben sie den Stadtzürchern den Tarif durch. Zur Pause lagen sie mit sieben Toren voraus, wobei sich in der ersten Halbzeit vor allem der linke Flügel Daniel Inauen bestens in Szene zu setzen vermochte.
Nach der Pause setzten namentlich Lukas Inauen und Arie Thür Tor-Akzente. Weil sich Flavio De Carli verletzt hatte, trat der TVA mit Jan Bischof als einzigem Torhüter an. Diese Unwägbarkeit blieb indessen ohne negative Folgen, genauso wie die gegen Rouven Inauen wegen einer unglücklichen Intervention verhängte rote Karte. Die in allen Belangen unterlegenen Zürcher konnten dank eines dreifachen Fliegers kurz vor Schluss immerhin den grössten Applaus verbuchen.