Im ersten Drittel war zunächst alles «in der Reihe» für die Männer aus Herisau. Sie hatten mehr Spielanteile und versuchten das Spiel mit Ball zu kontrollieren. Ihre Gegner lauerten auf Konter und kamen dadurch zu einigen Chancen. Diese wurden jedoch vom neuen Herisauer Hintermann Sandro Wagner zunichte gemacht. Durch einen Ballgewinn in der gegnerischen Zone und einem schnellen Zuspiel auf den freistehenden Brunner war es der UHC Herisau, der mit 0:1 in Führung gehen konnte.
Das Spielgeschehen änderte sich im zweiten Drittel kaum. Herisau versuchte das Spiel zu gestalten, während die Toggenburger auf Unachtsamkeiten warteten. Genau so eine nutzten sie in der 30. Minute eiskalt aus und glichen die Partie aus. Die Appenzeller ihrerseits liessen Chance um Chance liegen. Zwischenzeitlich konnten sie in Überzahl agieren, doch auch da konnte keiner reüssieren.
Zu Beginn des dritten Durchgangs war zu spüren, dass sowohl der gastgebende «Underdog» aus Bazenheid wie auch der UHC Herisau den Sieg unbedingt einfahren wollten. Entsprechend traten beide Teams auf. Der Weg in die Offensive wurde entschlossener gesucht, was in einem offenen Schlagabtausch resultierte. Auf den Führungstreffer Herisaus zum 1:2 folgte eine starke Reaktion der Toggenburger. Die erste Linie rund um Sandro Büchel wandelte den Rückstand in einen 3:2-Vorsprung um. Doch auch Herisau konnte umgehend reagieren. Nur 13 Sekunden nachdem sie in Rückstand geraten waren, glichen sie die Partie wieder aus. Doch der erneute Führungstreffer wollte nicht gelingen, im Gegenteil, in der 56. Spielminute erzielte Bazenheid den siegbringenden vierten Treffer und feierte mit dem 4:3-Endresultat den Einzug in die nächste Cuprunde.
Nach dem Cup-Out startete Für den UHC Herisau die Meisterschaft am 10. September mit dem Auswärtsspiel gegen Aufsteiger Winterthur United.