UHA-Damen gewinnen Penaltykrimi

Am letzten Samstag trafen die Damen des Unihockey Appenzell in ihrer ersten Cuprunde auf den bekannten Gegner Floorball Zürich Lioness.

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Seit die UHA-Damen aufgestiegen sind, trafen die beiden Gegner vier Mal aufeinander. Appenzell konnte davon nur ein Spiel für sich entscheiden. 
Nach dem Anpfiff starteten beide Mannschaften mit viel Tempo ins Spiel. Die Zürcherinnen konnten bereits nach vier Minuten in Führung gehen. Die Appenzellerinnen suchten den Anschlusstreffer, scheiterten aber häufig bereits an den Zürcher Verteidigerinnen. Aber auch die Zürcherinnen trafen nicht mehr, und so ging es beim Stand von 0:1 in die Pause.
Bereits 2 Minuten nach Drittelsbeginn konnten die Appenzellerinnen ausgleichen. Das wollten die Zürcherinnen nicht auf sich sitzen lassen und versuchten es mit etwas härterem Spiel. Dies endete mit der ersten Zweiminutenstrafe gegen die Zürcherinnen. Trotz guten Möglichkeiten konnten die Damen diese Chance aber nicht nutzen. Immerhin konnte in diesem Drittel die Verteidigung der Löwinnen öfter durchbrochen werden, aber die starke Zürcher Torhüterin machte alle Hoffnungen zunichte.

Im entscheidenden letzten Drittel konnten die Zürcherinnen zuerst das 2:1 erzielen. Die Appenzellerinnen gaben die Hoffnung nicht auf und konnten den Anschlusstreffer erzielen. Die Damen konnten immer bessere Torchancen herausspielen und so konnten sie auch das 3:2 erzielen. Die Gegnerinnen glichen nur eine halbe Minute später aus. Das Spiel ging hart umkämpft weiter, aber es wurde kein weiteres Tor erzielt und so ging es in die Verlängerung.
In der Verlängerung, welche seit dieser Saison zehn Minuten dauert, war dann das Tempo nicht mehr so hoch und so konnte auch hier kein Tor mehr erzielt werden. So endete ein weiterer Cupmatch für die Appenzellerinnen in einem Pentaltyschiessen. Die ersten vier Penaltys wurden auf beiden Seiten von den stark spielenden Torhüterinnen abgewehrt. Erst den fünften konnten die Löwinnen versenken. Die letzte Spielerin der UHA-Damen musste also treffen, sonst wären die Appenzellerinnen ausgeschieden. Mit einem spektakulären Penalty tat sie dies auch. Nach weiteren drei Penaltys konnten die Appenzellerinnen dann das entscheidende, Sieg bringende Tor erzielen.

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