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TVA-Frauen schlagen sich selbst

Am Samstag empfingen die Frauen des TVA die Gäste aus Wil.

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Die Appenzellerinnen bekundeten auch in diesem Match zahlreiche Abwesenheiten. So fehlten in den Reihen des TVA wichtige Stammspielerinnen: Nadja Rossi, Maria Sutter, Jasmin Kölbener sowie Martina Schlegel. Erstmals im Dress des TVA präsentierte sich Sabrina Ledergerber. Um es vorwegzunehmen: Ihr Einstand gelang und sie ist eine wichtige Verstärkung für den TVA.

Den Start in die Partie verschlief der TVA gänzlich. Die Wilerinnen hingegen agierten schnell und mit viel Druck aufs Innerrhoder Tor. Die Defensive des TVA wies ungewohnte Löcher auf und liess die Gäste zu einfachen Torchancen kommen. So dauerte es nicht lange und der TVA lag mit vier Toren im Hintertreffen. Coach Kozlowski sah sich früh gezwungen ein Time-Out zu beziehen und seine Frauen wachzurütteln. Dies schien die gewünschte Wirkung zu haben und die Damen steigerten sich von Minute zu Minute. Die Aufholjagd begann und dem TVA gelang es zum 12:12 auszugleichen. Gegen Ende der ersten Halbzeit liess die Konzentration und Energie bei den Appenzellerinnen jedoch wieder nach und der KTV Wil ging mit einem 3-Tore-Vorsprung in die Pause (15:12).

Die Appenzellerinnen waren überzeugt, dass die Gegnerinnen in ihrer Reichweite liegen und dass mit Disziplin und Konzentration zwei Punkte durchaus realistisch sind. Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten der TVA noch mithalten und es war ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten, geprägt durch viel zu viele technische Fehler. Die Defensive des TVA stand immer noch zu wenig kompakt und das Heimteam war zu wenig agil auf seinen Beinen. So erhielten die Gäste viele unnötige Penalties zugesprochen, welche kaltblütig verwertet wurden. Der Rückstand auf die St. Gallerinnen wuchs wieder stetig an und vergrösserte sich bis zum Schlussstand von 24:37. Der TVA zog eine Kanterniederlage ein, welche jedoch nicht den wahren Kräfteverhältnissen entspricht. Die Appenzellerinnen schlugen sich durch viel zu viele technische Fehler und fehlende Geduld selbst. Schade um die zwei verlorenen Punkte an einen Gegner, welcher ganz klar zu schlagen gewesen wäre.

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