Toller Saisonstart für Noa Glunk

Mit etwas gemischten Gefühlen aber guten Mutes bereiteten sich die Brüder Noa und Flurin zum Zeittraining in der neuen Kategorie vor. Noa zeigte bereits nach ein paar Runden, dass er mit seiner neuen 250ccm-Maschine vorne mitfahren kann und belegte den 8. Rang. Flurin fand kaum einmal freie Fahrt für eine schnelle Runde und belegte den 20. Rang.
Mit einem guten Start im ersten Lauf fuhren beide in den Topten mit. Nach zwei drei konstanten Runden, arbeitete sich Noa Rang um Rang nach vorne und beendete den ersten Lauf auf dem hervorragenden zweiten Platz. Flurin zeigte, dass er ebenfalls mit den zehn Schnellsten mithalten kann und belegte mit seiner 150ccm-Maschine den überraschenden 8. Platz.
Um mit den finanziellen Mitteln haushälterisch umzugehen, entschied sich das MX-Team Glunk schon im Vorfeld, nur für Noa (den älteren der beiden) eine neue 250ccm-Maschine zu erstehen. Flurin wird vorerst (etwas untermotorisiert) mit seiner 150ccm-Maschine unterwegs sein.
Mit einem Blitzstart im zweiten Lauf lag Flurin nach der ersten Kurve auf Platz zwei. In der drittletzten Runde auf Platz 8 liegend, verklemmte es ihm einen Stein zwischen Kette und Zahnkranz. Dieses Missgeschick kostete ihn viel Zeit. In der Gesamtwertung belegte er trotzdem noch den ausgezeichneten 13. Schlussrang von 46 Teilnehmern.
Mit mässigem Start reihte sich Noa irgendwo zwischen Rang 15 und 18 ins Feld ein. Die Arme bespickt mit roten Flecken von umherfliegenden Steinen der zu Überholenden zeugten von einer beeindruckenden Aufholjagd. Mit dieser Leistung klassierte sich Noa in der Gesamtwertung auf dem sensationellen zweiten Platz.