Dabei konnte Titelverteidigerin Laura Brändli ihren Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen, während Michael Laimbacher bei den Herren erstmals den begehrten Meistertitel errang.
Ein Highlight der Clubmeisterschaft war die erneute Krönung von Laura Brändli zur Clubmeisterin. Bereits im vergangenen Jahr hatte sie mit ihrem präzisen Spiel und ihrer Nervenstärke überzeugt. In diesem Jahr bestätigte sie eindrucksvoll ihren Status als eine der besten Golferinnen des GCA.
Wetter kann Brändli nicht stoppen
Brändli bewies einmal mehr, dass sie auch unter schwierigen Bedingungen zu Höchstleistungen fähig ist. Ihr Spiel am Sonntag, bei Regen und glitschige Fairways, war eine Demonstration von Fokus und Ausdauer. Mit jedem präzisen Schlag und jeder klugen Entscheidung zeigte sie, warum sie auch in diesem Jahr nicht von der Spitze zu verdrängen war. Sie absolvierte die drei Runden mit 80, 77 und 76 Schlägen.
Der neue Stern am Herren-Himmel
Während bei den Damen die Favoritin triumphierte, sorgte das Herrenfeld für eine Überraschung. Laimbachers Spiel war geprägt von einer beeindruckenden Ruhe und Gelassenheit, selbst als die Wetterbedingungen am Sonntag schwieriger wurden. Sein konstantes Spiel brachte seine Mitstreiter dem Verzweifeln nahe und letztlich den verdienten Sieg ein.
Besonders hervorzuheben ist seine Gesamtleistung mit vier unter Par und insgesamt 209 Schlägen über die drei Runden (70, 71, 68). Diese Glanzleistung hat vor ihm noch kein Clubmeister geschafft. Am Sonntag trotzte er sogar dem anhaltenden Regen und spielte eine starke 68iger Runde.