Teufen krönt Rückrunde mit weiterem Sieg

Der Fussballclub Teufen bleibt 2016 zuhause ungeschlagen. Gegen den FC Goldach spielte er im lettzen Spiel vor der Sommerpause 3:1.

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Im letzten Spiel der Saison ging es für beide Mannschaften nicht mehr um viel, da beide weder auf- noch abstiegsgefährdet waren.
Die Heimmannschaft startete besser ins Spiel. Bachmann lancierte Rohner mit einem tollen Lupfer, jedoch scheiterte er an Goalie Wüst. Die St.Galler kamen einige Male gefährlich vors Teufner Tor, die Führung gelang ihnen jedoch nicht. Nach 18 gespielten Minuten hatten die Goldacher ihre beste Chance: Bellantes flache Flanke durchquerte den Strafraum und alle verpassten den Ball. Das torlose Unentschieden zur Pause entsprach dem Spielverlauf, wobei die Gäste die Führung eher verdient hätten.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging es gleich zur Sache. Zellweger tankte sich durch die Teufner Hintermannschaft und hatte nur noch Höhener vor sich, der ihm mit einem tollen Reflex aber den Ball von den Füssen schnappte. Fünf Minuten später konnte man sich wieder bei Höhener bedanken, dass es immer noch 0:0 stand. Eine gute Stunde war gespielt, als Innenverteidiger Clavadetscher mit einer scharfen Flanke Ehrbar fand, der den Ball perfekt per Volley traf und Wüst keine Chance liess – 1:0. In der 71. Minute wurde Locher angespielt, der akrobatisch den Ball an Wüst vorbeispitzelte, den Ball dann aber doch nicht im Tor unterbrachte. Sieben Minuten später erhöhte wiederum Ehrbar, mit einem ähnlichen Schuss wie bei seinem ersten Treffer, unhaltbar für Wüst auf 2:0 für die Mittelländer. Die Schlussphase wurde endgültig lanciert, als die Goldacher zum Anschlusstreffer durch Abdoski kamen, das nur 120 Sekunden nach dem 2:0. In der 83. Minute fasste sich Gygax ein Herz und stürmte weit in die gegnerische Hälfte hinein, sein Pass erreichte Bachmann, der das 3:1 mit einem trockenen Schuss aus 25 Metern markierte.
Mit diesem Sieg überholte die Truppe von Trainer Schöllhorn am letzten Spieltag sogar noch Rheineck, am Ende resultiert ein guter sechster Platz. Im Nachhinein ist man immer gescheiter, aber hätte man die Hinrunde besser gestalten können, wäre bestimmt ein besseres Resultat drin gelegen. Aber auf dieser famosen Rückrunde (22 Punkte aus 10 Spielen) kann man aufbauen für die Saison 16/17.

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