Swiss Epic: Fünf anstrengende Tage hinter sich

An der diesjährigen Ausgabe des Swiss Epic haben zwei Equipen mit direktem Bezug zum Rad- und Mountainbikeclub (RMC) Appenzell teilgenommen.

  • Dani Räss (rechts) und Patrick Altherr in Aktion beim Swiss Epic. (Bilder: zVg)

    Dani Räss (rechts) und Patrick Altherr in Aktion beim Swiss Epic. (Bilder: zVg)

  • Deborah Inauen (links) und Kilian Badrutt fahren erschöpft im Ziel ein.

    Deborah Inauen (links) und Kilian Badrutt fahren erschöpft im Ziel ein.

Vom 15. bis 19. August hat das Swiss Epic bereits zum fünften Mal im Kanton Graubünden stattgefunden. Gestartet wird bei diesem Event jeweils in Zweierteams. Die beiden Fahrer eines Teams sind gemeinsam unterwegs und dürfen sich zeitlich nie um mehr als 2 Minuten differenzieren.

Am Start standen auch zwei Teams mit Beteiligung des RMC Appenzell: Dani Räss mit Patrick Altherr (Gesamtklassement 12./66. Kategorie Masters Men) und Deborah Inauen mit Kilian Badrutt (Gesamtklassement 7./35. Kategorie Mixed). Für beide Teams war es die erste Teilnahme an diesem prestigeträchtigen Etappenrennen und sie können mit ihrer Premiere zufrieden sein. Im Gesamten mussten 339 Kilometer und 10’800 Höhenmeter bewältigt werden, die sich über die fünf Tage aufteilten.

An Tag eins war der Start und das Ziel in Lenzerheide. Dieser erste Tag zeichnete sich durch steile Aufstiege und technische Abfahrten, unter anderem auf der Weltcupstrecke, aus. Am zweiten Tag war der Start wiederum in Lenzerheide, die erste Überführungsetappe führte via Albulapass ins Engadin. Via Alp da Staz wurde das Ziel in St. Moritz erreicht. Der dritte Tag hielt eine Etappe rund um die Flowtrails von Corviglia bereit, deren Genuss jedoch zuerst durch steile Anstiege erkämpft werden musste. Die vorletzte Etappe war die zweite Transition der diesjährigen Ausgabe und führte von St. Moritz mehrheitlich auf Trails mit knackigen Aufstiegen nach Susauna. Danach kam der grosse Aufstieg zum Scalettapass. Die folgende Abfahrt nach Davos kürte die Route zur Queenstage. Am fünften und letzten Tag galt es, die besten Trails rund um Davos zu absolvieren. Die Zieleinfahrt konnte schliesslich von beiden Teams mit Appenzeller Beteiligung unversehrt genossen werden. Verdient liessen sie sich das Prädikat «Finisher» aufsetzen.

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