Am Freitag stand ein Prolog von St. Moritz nach Corviglia über 10 km und 788 Höhenmeter auf dem Programm. Hier ging es darum, für den Samstag einen guten Startplatz herauszufahren. Alle drei Fahrer klassierten sich in der jeweiligen Kategorie unter den besten fünf, Erika und Stefan konnten sogar einen Podestplatz einfahren.
Am Samstag wartete ein Marathon mit 74 km und 2420 Höhenmeter, welcher von Silvaplana über die Olympiaschanze, Celerina, Pontresina, Celerina, Samaden, Alp Muntatsch, Marguns, Corviglia, Alp Suvretta wieder nach Silvaplana führte. Stefan Inauen beendete das Rennen auf dem guten 2. Platz. Erika und Käthy konnten ein konstantes Rennen fahren. Erika Speck musste sich leglich wieder von der Vortagessiegerin geschlagen geben. Käthy Eisenhut verpasste das Podest nur knapp.
68 km und 2100 Höhenmeter standen am Sonntag bevor. Der Start war wieder beim Campingplatz Silvaplana. Die Strecke führte über Sils, Alp Prasura, Alp Surley, St. Moritz, Alp da Staz, Samaden, Salastrain, Champfer wieder nach Silvaplana. Für Stefan Inauen galt nur Eins, nämlich die 12 Minuten auf den Leader aufzuholen. Er konnte ein sehr gutes Rennen fahren und das Tempo der vorderen Gruppen gut mithalten. Im Ziel angekommen wusste er zwar, dass es für den Etappensieg gereicht hatte, jedoch war unklar, ob es für den Gesamtsieg gereicht hat. Erika Speck zeigte ein sehr gutes Rennen und gewann die Etappe mit ca. 1 Minute Vorsprung. Käthy Eisenhut wurde wieder undankbare Vierte.
Bei schönstem Wetter konnten sie das Rangverlesen am Silvaplanersee zum Abschluss geniessen. Gespannt waren sie auf die Gesamtwertund. Und tatsächlich, Stefan Inauen gewann mit 4 Sekunden Vorsprung das Rennen über die drei Tage. Erika Speck belegte den sehr guten 2. Rang und Käthy Eisenhut den 4. Platz in der jeweiligen Kategorie.