Schon zu Beginn des Spieles schlugen die Gäste ein hohes Tempo an und Appenzell hatte Mühe Schritt zu halten. Die neu organisierte Verteidigung der Appenzellerinnen klappte noch nicht einwandfrei und so schafften es die Gegnerinnen schnell sich abzusetzen. Im Angriff bekundete der TVA vor allem mit der vorgestellten Verteidigerin Mühe und leistete sich zu viele technische Fehler und Fehlpässe. Es konnte kein richtiges Angriffsspiel aufgezogen werden, da der ganze Angriff zu nahe auf der Verteidigung spielte und sich dadurch keine Torchancen ergaben. Wenn ein Schuss auf das gegnerische Tor fiel, war er meist leichte Beute für den Torwart und so verlief das Spiel für den TVA sehr harzig. Erst gegen Ende der zweiten Halbzeit gelang es den Appenzellerinnen, Druck auf das gegnerische Tor aufzubauen. Auch in der Verteidigung war die Rollenverteilung nun klar und so konnte den Gästen ein wenig Paroli geboten werden.
Die zweite Halbzeit war geprägt von Strafen, es wurden während des ganzen Spiels nicht weniger als acht Zweiminutenstrafen gegen Appenzell ausgesprochen. Dies lag vor allem daran, dass durch die neue Verteidigungsart viele Spielerinnen einen Schritt zu spät bei der Gegenspielerin waren und sie von hinten aufzuhalten versuchten. HC Goldach-Rorschach hingegen spielte nur einmal in Unterzahl.
Das Spiel verlief im ähnlichen Muster wie bereits in der ersten Halbzeit weiter, der HC Goldach-Rorschach konnte ihren Vorsprung Tor um Tor ausbauen. Dem TVA gelang es nur sehr schwer die Goldacher Verteidigung zu durchbrechen und den Abschluss zu realisieren. Appenzell verliert dieses Spiel mit 20:38.
Appenzellerland | 10.09.2014 | 07:50 Uhr
Mitg
Startschwierigkeiten bei den TVA-Frauen
Die Appenzellerinnen traten am Samstag gegen den HC Goldach-Rorschach an. Ein schweres Los gleich zum Start der Saison, der HC Goldach-Rorschach dominierte schon die letzte Saison.