Souverän gegen das Schlusslicht

Der Gastgeber aus Niederwil empfing am vergangenen Samstag den FC Teufen. Mit lediglich sechs Zählern als Tabellenletzter mussten aus Teufner Sicht natürlich drei Punkte her.
 

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Das Spiel begann furios. Bereits nach fünf Minuten war eine Chance aus Teufner Sicht auszumachen, als ein scharf getretener Eckball durch unzählige Beine hindurchrollte. Kurz darauf nutze Rohner eine Unachtsamkeit in der gegnerischen Abwehr aus, traf aber nur das Aussennetz. Die Partie war nun lanciert. Ein herrlich getretener Flanckenball prallte nach einem wuchtigen Kopfball ans Gehäuse. Da die Witterung kontinuierlich zunahm, wurden Ballstafetten auf dem schwierigen Untergrund rar. Nach rund 20 Minuten hatte der Gastgeber durch einen sauber ausgelösten Angriff seine erste Torchance. Der Stürmer verzog aber kläglich übers Tor. Bemüht, aber nichts zählbares. So lautete die Bilanz nach rund einer halben Stunde.
Doch dann kehrte sich das Blatt nach einer klassischen Standartsituation. Ein gut getretener Eckball und eine schnelle Reaktion im Fünfer führte zum verdienten 0:1. Unablässig setze der Regen fort und machte den Rasen zu einem Matsch. In der 53. Minute lancierte Bär nach einem Freistoss bei der Mittellinie Rohner, der wiederum ins Netz köpfte. Das Tor wurde wohl zu Unrecht wegen Abseits aberkannt. Kurz darauf wurde ein kraftvoll getretener Freistoss aus dreissig Metern vom Keeper aus Niederwil mirakulös abgewehrt. Die Standardsituationen waren eindeutig das Mittel zum Erfolg für die Teufner. Der zweite Treffer war ein klug ausgeführter Eckball. Scharf auf den ersten Pfosten gezierkelt und gefühlvoll ins lange Eck weitergeleitet. Hart geführte Zweikämpfe und Kampf prägten das Spielgeschehen. Widmer erkämpfte sich in der 83. Spielminute beim Forechecking den Ball und schob lässig zum 0:3 ein. Durch eine herrliche Spielverlagerung schoss Neyenhof kraftvoll von der Strafraumecke zum Schlussstand von vier zu null Toren.
Eine gute Teamleistung und clever ausgeführte Standards machten am Schluss den Unterschied.

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