Riesenpech für Stefanie Grob

Bloss um 1 Hundertstelsekunde hat die Innerrhoder Skirennfahrerin den zweiten Lauf des Riesenslaloms von Lienz verpasst.

  • Stefanie Grob. (Bild: zVg / Swiss Ski)

    Stefanie Grob. (Bild: zVg / Swiss Ski)

So nahe war sie noch nie dran: Das Skitalent aus Weissbad fuhr beim Weltcup-Riesenslalom im Tirol beherzt durch den anspruchsvollen Parcours und landete schliesslich auf Platz 31. Für den zweiten Lauf qualifizieren sich allerdings nur die ersten 30, womit Stefanie Grob ganz knapp die Chance auf ihre ersten Weltcup-Punkte verpasst hat. Auf die Italienerin Lara Della Mea, die den 30. Platz hält, fehlt der Innerrhoderin lediglich 1 Hundertstelsekunde.

Sie darf dennoch zufrieden sein mit ihrem Auftritt auf der vereisten Piste. Die 19-Jährige liess im ersten Lauf von Lienz Athletinnen wie Katharina Liensberger, Katharina Truppe, Andrea Ellenberger, Kristin Lysdahl, Stephanie Brunner oder Estelle Alphand hinter sich. Auf die slowakische Ausnahmekönnerin Petra Vlhova verlor die Weissbädlerin weniger als 1 Sekunde. Auch wenn bei der Ankunft im Ziel der unglückliche Rang 31 auf der Anzeigetafel stand, strahlte Stefanie Grob übers ganze Gesicht. Sie wusste ihre Leistung sogleich richtig einzuordnen. Schliesslich ist sie noch nie zuvor im Weltcup in diese Ranglistenbereiche gefahren. Die ersten Punkte auf der höchsten Stufe des Alpinskisports dürften also eine Frage der Zeit sein.

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