Plausch- und Spitzenläufer trotzten dem Regen

Appenzell machte seinem Ruf als ideales OL-Laufgelände alle Ehre. Diesmal war es die OL CHALLENGE, eine fünfteilige Laufserie auf der Achse St. Gallen – Appenzell, die im Innerrhoder Kantonshauptort Halt machte.

  • Einheimische beim Kartenstudium.  (Bilder: zVg)

    Einheimische beim Kartenstudium. (Bilder: zVg)

  • Emil Sutter, Meistersrüte, beim Start.

    Emil Sutter, Meistersrüte, beim Start.

  • Elina beim Abstempeln des Zielpostens.

    Elina beim Abstempeln des Zielpostens.

  • Rolf Wüstenhagen, deutscher Seniorenmeister.

    Rolf Wüstenhagen, deutscher Seniorenmeister.

  • Erklärungen am Start.

    Erklärungen am Start.

  • OL für jung und alt.

    OL für jung und alt.

  • Die Appenzellerinnen Marielle Büchel (links) und Anthea Sutter trotzen dem Regen.

    Die Appenzellerinnen Marielle Büchel (links) und Anthea Sutter trotzen dem Regen.

  •  Viele einheimische Familien benützten die Startgelegenheit.

    Viele einheimische Familien benützten die Startgelegenheit.

Wie ein Blick auf die Rangliste zeigt, waren Einheimische und Auswärtige sowie OL-Anfänger und Spitzenathleten gleichermassen vertreten. Von der OL-begeisterten Familie aus Meistersrüte beispielsweise belegte Emil Sutter bei den über 60-Jährigen den zweiten Rang, seine Zwillingstöchter waren in der Damenhauptkategorie in den Top Sechs und sein Grosskind Elina aus Gais startete mit ihren Eltern in der Kategorie «Fun kurz». In der Damenhauptkategorie gewann die St. Gallerin Eliane Deininger, gefolgt von der gebürtigen Appenzellerin Fiona Signer und der Jugend-EM-Teilnehmerin Rahel Good aus Nussbaumen. Deininger holte schon im letzten Jahr an gleicher Stätte eine Medaille an der Studierenden-EM. Auch in der Kategorie Ü40 war mit dem HSG-Professor Rolf Wüstenhagen ein Meister an der Ranglistenspitze. Er gewann im letzten Jahr den deutschen Seniorentitel.

OK-Chef Hans Frischknecht von der OL-Gruppe St.Gallen/Appenzell war hoch erfreut über die grosse Beteiligung der einheimischen Bevölkerung trotz teilweise kräftigen Regengüssen. Total waren genau 300 Läuferinnen und Läufer am Start. Vor allem die beiden Fun-Kategorien waren fest in Appenzeller Hand, sowohl in der Breite als auch an der Spitze. Nina Schlepfer und Renia Gantenbein gewannen bei «Fun kurz», Sonja Schlepfer und Doris Lehmann bei «Fun lang». Aber auch Teilnehmende aus Zürich, aus dem Vorarlberg und Prättigau waren auszumachen.

Am 19. Juni folgt der nächste Lauf in Gais. Warb der Veranstalter in Appenzell noch mit einem anspruchsvollen Lauf, so wird Gais als «der Überraschende» angepriesen.

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