Phantastische Leistung des FC Appenzell

Die vor dem Spiel schlechter klassierten 3.-Liga-Fussballer des FC Appenzell spielten auf dem Kunstrasen Wühre das ambitionierte Ruggell buchstäblich an die Wand und gewannen verdient mit 7:2.

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Die Einheimischen legten gegen die ersatzgeschwächten Liechtensteiner wie die Feuerwehr los und gingen in der 3. Minute durch Sepp Peterer auf Pass von Ylber Bajrami mit 1:0 in Führung. Vier Minuten später markierte Aleandro Isler mit einem wuchtigen Kopfball nach einem Eckball von Maurus Fässler das 2:0. Dann war in der 21. Minute wieder Sepp Peterer an der Reihe, der mit einem technischen Kabinettstücklein und einem Bananentor den jungen gegnerischen Torwart mit dem 3:0 überraschte. Nach einer halben Stunde gelang demselben Akteur mit einem platziert getretenen Freistoss aus 21 Metern das 4:0. In der 46. Minute zeigten die Gäste mit dem 4:1, dass sie auch noch da sind. Aber auch mit der Einwechslung des früheren Vaduzer Stürmers Fischer (Profi) brachten sie in der zweiten Hälfte keine Wende zustande. Nach einem Zuspiel von Ylber Bajrami setzte in der 49. Minute Jonas Signer mit einem wuchtigen Schuss von rechts den Ball zum 5:1 in die Maschen. Und in der 55. Minute folgte aus 18 Metern durch Maurus Fässler gar das 6:1. Die Einheimischen kontrollierten die Partie weitgehend weiterhin. Zehn Minuten vor dem Ende setzte Christian Knechtle zu einem Sololauf an und es hiess 7:1. In der 84. Minute erzielten die wohl klar unter ihrem Können spielenden Gäste auch in der zweiten Hälfte noch ein Ehrentor. Bei Appenzell wusste vom Torwart Johannes Elmiger bis zu allen eingesetzten 13 Feldspielern jeder Akteur zu gefallen. Immer noch mit Spielrückstand ist Appenzell nun auf den 4. Rang vorgestossen.

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