Oberegger Turnerinnen C reisten ins Engadin

Der Sommer war bisher so schön und ausgerechnet für den Ausflug der Turnerinnen Gruppe C aus Oberegg waren die Wettervoraussagen miserabel: Regen, Regen, Regen.

  • Die Frauen strahlten in Scuol mit der Sonne um die Wette. (Bild: zVg)

    Die Frauen strahlten in Scuol mit der Sonne um die Wette. (Bild: zVg)

Trotzdem haben sich 13 Frauen um 7.30 Uhr versammelt um sich auf den Weg ins Unterengadin zu wagen. Nach dem Motto: «Hab’ Sonne im Herzen, ob’s stürmt oder schneit . . .» Mit dem Kleincar von Rheintal-Reisen wurden die Turnerinnen sicher, stets begleitet vom Regen, via Feldkirch-Arlberpass, zum Kaffeehalt in Flirsch, chauffiert. Via Landeck-Pfunds gings weiter nach Scuol. Und tatsächlich, kurz nach Landeck kamen die ersten Sonnenstrahlen hervor. Im Crusch Alba in Scuol wurden die Frauen mit einem feinen Mittagessen verwöhnt. Danach gab es einen Fototermin am Brunnen – und alle strahlten mit dem Sonnenschein um die Wette.
Gestärkt machte sich die Reisegruppe auf das Schellen-Ursli-Land zu entdecken. Mit dem Car fuhren sie nach Guarda. Nun gab es zwei Gruppen: die einen machten sich auf zu einer Wanderung über den Panoramaweg von Guarda via Bos-cha nach Ardez. Herrliche Engadinerdörfer zeigten sich von ihrer schönsten Seite im Sonnenschein. Auch der Gipfelwein durfte natürlich nicht fehlen. Die Nichtwanderinnen erkundeten das wunderschöne Dorf Guarda, besuchten das mit viel Liebe hergerichtete Schellenursli-Museum und genehmigten sich einen feinen Apéro an der Sonne. In Ardez wurden die Wanderer wieder vom Car erwartet. Auf der Heimfahrt über den Flüelapass begleitete die Turnerinnen wieder viel Regen. Beim Zvierihalt im Restaurant Kessler’s Kulm in Davos Wolfgang holte der Chef sie sogar mit einem «Sonnenschirm» gegen den Regen vom Bus ab.
Nach der gemütlichen Einkehr gings dann endgültig via Klosters-Landquart-Sargans zurück nach Oberegg. Die Frauen staunten nicht schlecht, wie überall im Rheintal die Bäche und Flüsse als reissende Gewässer daherkamen.
Was hatten sie doch für ein Wetterglück. Ja, wenn Engel reisen . . . Es war einmal mehr ein wunderschöner Ausflug. Herzlichen Dank für die Organisation an Mary und Edith sowie Chauffeur Meiri für die sichere Fahrt.

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