Nur ein Unentschieden gegen Widnau

Am Sonntag empfingen die Bühlererinnen auf der Göbsimühle die Gäste aus dem Rheintal. Trotz besserer Leistung in der ersten Halbzeit reichte es für Bühler wegen einiger Unachtsamkeiten nur für ein 3:3-Remis.

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Die Gegnerinnen und ihr Spielsystem wurden im Vorfeld der Partie ausführlich besprochen. Das Spezielle: die Widnauerinnen spielen anders als die Bühlererinnen mit einem 4-1-4-1-System. Das Heimteam wollte mit bewährten Mitteln gegen diese Formation antreten und mit powervollen Startminuten und Pressing die Kontrolle über die Gegnerinnen gewinnen. In der Anfangsphase der Partie schien es auch, als wollte dieses Vorhaben gelingen. Trotzdem reüssierten die Appenzellerinnen nicht mit Kombinationsspiel, sonder dank einem Penalty in der 14. Minute. Das Heimteam dominierte das Spiel deutlich, auch wenn es vor allem in der Defensive Unstimmigkeiten gab. Auf Unstimmigkeiten in der Abwehr ist auch das Tor zum 1:1 zurückzuführen. Eine Widnauer Stürmerin profitierte von einem missglückten Rückpass auf Torfrau Johnson. Mit Körpereinsatz wurde an diesem Tag nicht gegeizt, doch der Schiedsrichter ahndete zu hartes Einsteigen konsequent und so profitierte Bühler in der 29. Minute von einem Freistoss. Aus weiter Entfernung konnte Aline Riesen diesen Ball direkt und gekonnt verwerten.

Die zweite Halbzeit begann alles andere als erfolgreich für Bühler. Nach einer gelben Karte mussten die Appenzellerinnen in der 55.Spielminute auch noch den Ausgleich hinnehmen. Wegen des harten Einsteigens einer Bühlerer Verteidigerin wurde den Gegnerinnen ein Penalty zugesprochen. Der Widnauer Captain traf unhaltbar zum 2:3. Glücklicherweise konnten die Bühlererinnen mit einem Tor durch Tonia Graf, das man fairerweise zur Hälfte Alexandra Bötschi zuschreiben sollte, das Unentschieden erzielen. In den verbleibenden Minuten war es dann vor allem Torfrau Johnson zu verdanken, dass es beim Unentschieden blieb.

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