Niederlage im Verfolgerduell

Die Bärinnen bestritten das letzte Vorrundenspiel gegen den direkten Verfolger VC Smash Winterthur. Es versprach ein spannendes Match zu werden.

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Die Bärinnen legten gleich mit einer starken Serviceserie los und konnten die Gegnerinnen mit 5:0 in Bedrängnis bringen. Doch die Winterthurerinnen fanden schnell ins Spiel und zeigten ihrerseits starke Aktionen und konnten vor allem im Angriff punkten. Es wurde auf beiden Seiten um jeden Punkt gekämpft und die Stimmung war emotional sehr aufgeladen, was auch die druckvolle und aggressive Spielweise erklärte. Die Gegnerinnen konnten einige Punkte gutmachen und somit die Führung übernehmen, welche sie bis zum Ende nicht mehr hergaben. Trotz einer guten Leistung der Bärinnen mussten sie den ersten Satz mit 25:23 an die Gastgeberinnen abgeben.
Durch einige aufmunternde Worte des Trainers gingen die Appenzellerinnen wieder frischen Mutes in den zweiten Satz. Gleich zu Beginn kassierten die Bärinnen aber vier starke Services und kamen nicht zu Gegenangriffen. Weil die Bärinnen nicht von Anfang an mit voller Konzentration beim Spiel waren, mussten sie die Eigenfehler nun wieder ausbaden. Es wurden einige gute Aktionen gezeigt, doch Winterthur behielt die Oberhand und konnten sich durch eine gute Serviceserie klar in Führung setzen. Die Bärinnen zeigten in der Abnahme eine schlechte Leistung, jedoch gaben sie das Spiel nie auf. Durch einige erfolgreiche Punkte gewannen die Gäste wieder an Selbstbewusstsein und man konnte sich nochmals heran kämpfen. Doch das bessere Ende behielten die Gegnerinnen mit 25:19.
Die Appenzellerinnen sahen, was möglich war, wenn man versuchte mit viel Mut und Konzentration zu spielen. Man konnte wieder befreiter aufspielen und war bis 6:8 dabei. Wieder gelang es den Bärinnen nicht präzise Abnahmen zu spielen und somit konnten die Winterthurerinnen auf 15:6 davon ziehen. Bei den Appenzellerinnen machte sich Ratlosigkeit und Verzweiflung breit. Jede versuchte sich nochmals zu motivieren und nochmals alle Kraftreserven zu mobilisieren. Die Spielerinnen fanden aus dem Tief heraus und es gelangen trotz des grossen Rückstandes gute Punkte. Der Vorsprung des Heimteams erwies sich aber als zu gross, die Gegnerinnen gewannen auch den letzten Satz mit 25:18.

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