Das FU16-Interklasse-Team des TV Appenzell konnte wieder einmal nicht komplett antreten, weshalb es erneut auf die Unterstützung der FU18-Handballerinnen zählen musste. Ausgeholfen haben die Spielerinnen Ronja Haudenschild, Michèle Burri und Natalie Stark sowie der FU18-Trainer.
Appenzell zeigte in der Defensive zu Beginn eine starke Leistung. Im Angriff brauchte es wieder Anlaufzeit. Insgesamt lief es den Innerrhoderinnen besser als den Gegnerinnen und sie führten bis zur 15. Minute 6:3. Die Mädchen der Spielgemeinschaft Lakers liessen sich nicht abhängen und holten auf, da die Konzentration der Innerrhoder Gäste nachliess und die Bälle nicht mehr sauber gespielt wurden.
Zu oft in Unterzahl
Die Appenzellerinnen mussten die nächsten 15 Minuten immer wieder in Unterzahl spielen, da sie in der Defensive zu spät kamen und drei Zweiminutenstrafen kassierten. Sie wehrten sich ansprechend und das Heimteam nutzte das Überzahlspiel zu wenig. So blieb Appenzell den Gegnerinnen auf den Fersen. Nach Ablauf der ersten Halbzeit wurden die Seiten beim Stand von 11:10 für die Lakers gewechselt.
Kisha Treuter nutzte den ersten Angriff der zweiten Hälfte direkt zum Ausgleich. Darauf folgte die schlechteste, verschlafene Phase der Gäste, in der die Thurgauerinnen bis auf neun Tore davonziehen konnten.
Aufholjagd in der Schlussphase
Sieben Minuten lang war dann auf beiden Seiten kein Tor mehr zu sehen. In der Schlussphase zeigte Appenzell nochmals Kampfgeist und holte auf. Aurora Hirn zeigte sich als sicherer Wert beim Penaltyschiessen. Stark und Burri setzten sich auch immer wieder durch und waren erfolgreich. Es reichte am Ende aber nicht mehr für einen Punktgewinn und Appenzell musste sich mit 22:25 geschlagen geben. Die Innerrhoderinnen verbleiben in der FU16-Interklasse auf Rang drei.