Nach definitivem Klassenerhalt: Kick-off der 1. Mannschaft des FC Appenzell

Gegen Ende Juni hat die 1. Mannschaft des FC Appenzell im Hotel Säntis mit den Spielern, Trainer Marco Pola, seinem Assistenten Manuel Baumann und einigen Vorstandsmitgliedern eine gelungene Kick-off-Veranstaltung durchgeführt. Seit Mittwoch ist definitiv klar, dass Appenzell in der 3. Liga verbleibt.

  • Die engagierten Marco Pola (links) und Manuel Baumann haben beim FC Appenzell bereits das Training aufgenommen. (Bild: Martin Kradolfer)

    Die engagierten Marco Pola (links) und Manuel Baumann haben beim FC Appenzell bereits das Training aufgenommen. (Bild: Martin Kradolfer)

Zu den persönlichen Zielen von FCA-Trainer Marco Pola gehört, dass er jeden Spieler weiterbringen möchte. Dies sei nur möglich, wenn alle am gleichen Strick zögen und zusammen anpackten. Jeder Spieler soll sein Bestes geben und ein Vorbild im Verein sein. Der beim Kick-off gut aufgenommene Marco Pola betonte, dass er auch von den Spielern lernen kann. Alleine schaffe es der Trainer nicht. Alle dürften Fehler machen.

Ein Dürfen, nicht ein Müssen

Im Training möchte das Trainergespann zusammen mit den Spielern auch Spass haben. Die Coaches erwarten von den Spielern in den zwei Trainings pro Woche Eigeninitiative, Leidenschaft, Mut und Feuer. So wie man trainiere, spiele man auch. Alle seien aufeinander angewiesen, betonte Marco Pola. Es gelte, Schritt um Schritt etwas zu entwickeln und dabei ambitioniert zu sein. Was man macht, soll Spass bereiten. Fussballspielen ist ein Dürfen, nicht ein Müssen. Der am Dienstag gestartete Trainingsbetrieb wird den ganzen Sommer aufrechterhalten. Zur Vorbereitung gehören auch Trainingsspiele. Bei diesen und in den Trainings sollen Probespieler dabei sein. Ernst wird es im August beim ersten Cupspiel.

Die Spieler repräsentierend versprach Captain Andrej Hörler, mit einer möglichst hohen Trainingspräsenz Vollgas zu geben und mit Trainer und Vorstand zusammen am gleichen Strick zu ziehen.

Annäherung an die 2. Liga

Wie Sportchef Chasper Gmünder betonte, wird beim FC Appenzell auf vereinseigene Spieler und den Nachwuchs gesetzt. «Es werden keine Spieler ohne FCA-Vergangenheit geholt, nur um sportlich besser abzuschneiden. Alle Mannschaften und Mitglieder werden gleichermassen geschätzt, gefördert und gefordert.» Von den Spielern erwartet Chasper Gmünder auf und neben dem Platz vorbildliches Verhalten und von den Trainern der 1. Mannschaft unter anderem einen regen Austausch mit den Junioren-A-Trainern. Die Junioren A trainieren gleichzeitig wie die 1. Mannschaft. Der Vorstand versucht, ein gutes Umfeld zur Verfügung zu stellen. Zu den sportlichen Visionen gehört eine Annäherung an die 2. Liga. Für alle Ziele sollen alle zusammen anpacken.

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