Nach gut 8 Minuten Spielzeit war in Winterthur beim U17-Spiel eigentlich bereits eine Vorentscheidung gefallen. Die konzentriert aufspielenden Appenzeller führten mit 7:0 Toren. Die folgenden gut 50 Spielminuten erinnerten stark an das Handballspiel aus früheren Zeiten. Endlos lange Angriffe der Winterthurer wurden vom Schiedsrichter geduldet und mussten die Spieler von der SG Appenzell/Teufen erdulden. Der erwartete Sieg stand dabei nie in Gefahr. Und jetzt darf man gespannt auf die letzte Spielrunde am nächsten Samstag sein – und darauf, ob die MU17-Handballer aus Appenzell und Teufen doch noch die Aufstiegsspiele erreichen.
Siegeswille der MU19 war da
Gegen den Tabellenzweiten Rhyfall Munot zeigten die MU19-Junioren am letzten Samstag eine gute Leistung. Der Siegeswille war da. Lorenz Bruderer bot eine super Torhüterleistung. Über die gesamte Matchdauer verlief das Spiel ziemlich ausgeglichen. Und so endete die Partie 30:30-Remis. Marco Inauen und Jan Metzger gelangen zusammen neunzehn Treffer. Im Gegensatz zu den Schaffhausern verfügte die einheimischen SG Appenzell/Teufen in Teufen nur über zehn Akteure.
Weiterhin Tabellenschlusslicht
Am vergangenen Sonntag konnte Appenzell/Teufen wiederum in Teufen gegen die viertplatzierte SG Wil/Uzwil/Flawil mit einem Dutzend Spielern auflaufen. Luca Frehner erzielte in dieser Partie elf und Marco Inauen bis am Ende zehn Treffer. Dies, nachdem die Appenzeller den Spielstart verschlafen, sich aber zurückgekämpft hatten.
Zuerst verlief die Partie ausgeglichen, ehe die Fürstenländer davonziehen konnten. Gegen Ende vermasselten die Gastgeber aus dem Appenzellerland ihre Topchancen und verloren letztlich 30:34. So führen halt die Inner- und Ausserrhoder die Tabelle weiterhin von hinten an.