Für Martin Furrer standen in diesem Winter viele Trainingseinheiten zwischen acht bis zwölf Stunden auf dem Programm. Doch wie sich dann herausstellen sollte, kam keines der Trainings auch nur annähernd an die Härte des 12-Stunden-Langlaufwettkampfes selbst heran.
Schon vom Start weg hatten die Teilnehmer mit Sturmböen von 70 bis 90 km/h zu kämpfen, welche zusammen mit dem Regen zu immer noch schwierigeren und fast nicht mehr zu bewältigenden Bedingungen führten. So entschied sich die Rennleitung nach 7 Stunden, den Wettkampf abzubrechen. Martin Furrer lag zu diesem Zeitpunkt mit 4 Kilometern in Führung und gewann somit diesen äusserst speziellen Wettkampf zu seiner grossen Freude. Nebst all den Problemen mit Sturmböen und Regen legte der Innerrhoder während den 7 Stunden auch fast 3000 Höhenmeter zurück.