Der Verein setzt ganz bewusst auf Talente, die nicht gross von Swiss Ski profitieren können und mit viel Willen und Einsatz versuchen an die Spitze zu kommen.
Teilnahme an der Universiade in Turin als Ziel
Robin Locher läuft seit über 10 Jahren regelmässig Langlaufrennen, am Anfang in seiner nahen Umgebung und in der Ostschweiz, danach in der ganzen Schweiz. Im letzten Jahr sogar an der Universiade in Lake Placid (USA). Er war bisher sehr polysportiv unterwegs, zum Beispiel als Mitglied der JO im Skiclub Gonten und spielte zwölf Jahre Unihockey im UHC Herisau und war in der Leichtathletik im TV Herisau aktiv. Der Spass und die Freude an der Bewegung und dem Sport standen ihm immer im Vordergrund, was für die Entwicklung enorm wichtig ist. Robin Locher gefragt zu seinen Zielen: «Ich möchte mich für die Universiade Mitte Januar in Turin qualifizieren und im Sprint wie auch auf der Langdistanz reüssieren. An den Swiss Loppet und Swiss Cup Rennen will ich die Ostschweiz würdig vertreten. Am Engadiner sollte es wieder ein Rang in den besten 50 sein». Mit dem Bachelor im Wirtschaftsingenieurwesen ist eine wichtige Etappe seiner beruflichen Laufbahn abgeschlossen, die bei der Firma Bühler AG im Werk Appenzell ihren Anfang nahm. «Manchmal gewinnst du, manchmal lernst du» ist das Motto von Locher, der seine Passion auslebt. «Mein Weg im Langlaufsport ist geprägt von Leidenschaft, Disziplin und dem ständigen Streben nach Verbesserung. Der Sport ist nicht nur eine physische Herausforderung, sondern auch eine Quelle der Freude und ein Weg, atemberaubende Landschaften und die schönsten Orte zu erleben.» Sein Training mit dem SAS Nordic Team verläuft planmässig und dessen schwedische Trainer Jonatan Engdahl war im Trainingslager im Juli in Correncon (Fr) mit seinem Formstand zufrieden. Die Nordic Day von Swiss Ski in Andermatt vom 23.-25.8.2024 sind ein erstes Kräftemessen für den Appenzeller.