Knechtle und Mazenauer mit Festsiegen

22 Jungschwinger des Schwingklubs Appenzell sind vergangenen Samstag in die Flumserberge gereist, um am Rheintal-Oberländischen Buebenschwingen um die begehrten Auszeichnungen zu kämpfen. Bei der Ambiance eines Bergfestes auf 1400 Metern über Meer zeigten sich die Jungschwinger angriffig und durften die Heimreise mit 14 Auszeichnungen antreten.

  • Janick Knechtle (Mitte links) und Johann Mazenauer (Mitte rechts) mit ihren Appenzeller Kollegen. (Bild: zVg)

    Janick Knechtle (Mitte links) und Johann Mazenauer (Mitte rechts) mit ihren Appenzeller Kollegen. (Bild: zVg)

Im Jahrgang 2014/2015 stand zum Schluss erneut Janick Knechtle an der Spitze. Nach fünf Siegen traf er im Schlussgang auf Manuel Fuchs, den jungen Verbandskollegen aus Wolfhalden. Nach kurzer Gangdauer konnte sich Knechtle durchsetzen und sich als Kategoriensieger feiern lassen. Auf sich aufmerksam machte auch Andrin Signer. Nach zwei Maximalnoten im Anschwingen erreichte er mit einem weiteren Sieg die angestrebten Auszeichnungsränge.

Unwiderstehlicher Johann Mazenauer

Der Jahrgang 2012/2013 zeigte einmal mehr eine verblüffende Konstanz. Gleich sieben Jungschwinger durften sich über die Auszeichnung freuen. An der Ranglistenspitze gab einmal mehr Johann Mazenauer den Takt an. Nach fünf Siegen gab er sich im Schlussgang keine Blösse und entschied das Fest mit grossem Vorsprung für sich. Ebenfalls in den Auszeichnungsrängen fanden sich in der Schlussabrechnung mit Benjamin Geiger, Philip Kunz und Jonas Sutter drei Burschen aus Haslen sowie Roman Koch und Christian Koch aus Gonten wie auch Adrian Holderegger aus Appenzell.

Weitere Auszeichnungen

Mario Rusch führte die Appenzeller Delegation im Jahrgang 2010/2011 an. Der wendige Schwinger aus Gonten klassierte sich mit vier Siegen und zwei Niederlagen in den vorderen Auszeichnungsrängen. Nando Thoma und Noel Schmid zeigten ebenfalls einen beherzten Auftritt. Mit drei Siegen und weiteren Punkteteilungen erreichten beide die begehrte Auszeichnung. Silvan Koch deutete sein Potenzial an – leider war das Wettkampfglück nicht auf seiner Seite und er verpasste die Auszeichnung knapp.

Im Jahrgang 2008/2009 waren vier Innerrhoder am Start. Sepp Inauen zeigte wiederum eine gute Leistung und verpasste eine Spitzenposition mit zwei unglücklichen Niederlagen im Anschwingen nur knapp. Silvan Koch reihte sich mit drei Siegen und zwei Punkteteilungen unter die Auszeichnungsgewinner. Lukas Holderegger konnte sich im letzten Gang nicht durchsetzen und vergab die Auszeichnung mit einer ärgerlichen Niederlage. 

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