Knappe 2:3-Heimniederlage

Der Start des ersten Satzes gestaltete sich etwas harzig. Die Gastgeberinnen waren von Beginn an nicht mit voller Konzentration beim Spiel und begingen viele Eigenfehler. Die Spielerinnen des VBC Wittenbach waren immer wenige Punkte voraus und die Bärinnen hatten noch Mühe in der Abstimmung untereinander. Beim Stand von 21:22 vermochten die Appenzellerinnen das Spiel zu drehen und konnten somit den ersten Satz für sich entscheiden.
Die Trainer forderten vom Damen 1 mehr Konzentration und mehr Freude über jeden einzelnen Punkt. Jedoch begann auch der zweite Satz mit wenig Elan und die Gegnerinnen konnten den Vorsprung von 2 Punkten halten. Die Bärinnen waren nicht in der Lage den Satz noch zu drehen und mussten diesen knapp mit 23:25 abgeben.
Der Start in den dritten Satz verlief endlich wunschgemäss und die Appenzellerinnen zeigten Kampfgeist. Viele Bälle wurden erlaufen und vor allem im Angriff konnten man die Ballwechsel erfolgreich abschliessen. Der dritte Satz ging klar an die Bärinnen mit 25:15.
Die Spielerinnen des VBC Wittenbach waren zu Beginn des vierten Satzes wieder aggressiver in ihrer Spielweise und die Spannung war auch im Publikum spürbar. Es wurden viele attraktive Punkte gespielt und um jeden Ball wurde gekämpft. Die Bärinnen hatten zwei Mal die Chance für einen Matchball, jedoch konnten sie diesen nicht verwerten. Somit nutzten die Gegnerinnen die Gelegenheit und brachten den vierten Satz unter Dach und Fach mit 28:26.
Nun kam es zum entscheidenden fünften Satz und wichtig war es nun, dass man von Anfang an Druck machen konnte. Die Gegnerinnen konnten vier Punkte gut machen und brachten die Appenzellerinnen unter Druck. Man spürte die Nervosität und die Emotionen kochten hoch. Beim Stand von 4:8 kam es zum Seitenwechsel und den Bärinnen unterliefen weiterhin zu viele Fehler, die man bis zum Schluss nicht mehr aufholen konnten. Letztlich gewinnt der VBC Wittenbach auch den fünften Satz mit 15:10 und somit das Spiel mit 3:2 Sätzen.