Gamborogno diktierte den Bühlererinnen sein Spiel auf und konnte nach nur 12 Minuten bereits zwei Treffer verzeichnen. Mit schnellen Angriffen brachten sie die Verteidigung der Bühlererinnen unter Zugzwang. Doch mit der Zeit nahmen die gefährlichen Vorstösse etwas ab und es liessen sich auch einige Mängel in der Tessiner Defensive erkennen. So drehte Bühler gegen Ende der ersten Halbzeit etwas auf und erzielte dank Seline Fiechter den wichtigen Anschlusstreffer zum 2:1. Einige Minuten vor dem Pausenpfiff mussten die Bühlererinnen wieder einen Gegenschlag hinnehmen, dieses Mal jedoch vom Schiedsrichter, der den Mittelländerinnen einen klaren Foulpenalty verweigerte.
Optimistisch und mit viel Einsatzbereitschaft starteten sie in den zweiten Teil der Partie und dominierten gar dessen Startminuten. Doch dann das unglückliche 3:1 durch einen Weitschuss. Aber Bühler liess sich noch nicht entmutigen und reagierte mit Offensivdrang. Daraus resultierten auch prompt zwei Torchancen, die allerdings nicht verwertet werden konnten. Spätestens ab der 64. Minute lief es aber nicht mehr rund für die Bühlererinnen. Gambarogno traf per Kopf zum 4:1 und doppelte nur wenige Minuten später mit dem 5:1 nach. Trotz der entmutigenden Lage liessen die Bühlererinnen den Kopf nicht hängen und schafften es so, noch einen zweiten Treffer zu erzielen. Andrea Inauen profitierte von einem Abpraller der gegnerischen Torhüterin und traf für Bühler zum 5:2.