In allen drei Sätzen gestaltete Appenzell das Spiel offen, vermochte es aber nicht, einen deutlichen Vorsprung zu erzielen. Jeweils in der Satzmitte genügten einige Eigenfehler, um Jona ein ums andere Mal erfolgreich punkten zu lassen. Besonders in Verteidigung und Annahme schlichen sich viele Ungenauigkeiten ein – dies zu kompensieren war den Innerrhoden am Samstagabend nicht möglich.
Jona spielte nicht überragend, aber ausser ein paar Servicefehlern erlaubten sie sich nahezu keine Eigenfehler. Spielertrainer Sascha Messmer versuchte zwar mit einigen Spielerwechseln und Timeouts die Bären aus ihrer Lethargie zu wecken, aber über das gesamte Spiel hinweg vermochten die Bären nicht an die gezeigte kämpferische Leistung der Vorwoche anzuknüpfen.
Neben den Sonnenstrahlen vom blauen Appenzellerhimmel nahmen die St. Galler also auch noch alle drei Punkte mit an den Zürisee.
Appenzellerland | 18.11.2012 | 09:31 Uhr
VBC
Jona zu konstant für Appenzeller Bären
Nach nur 68 Minuten stand der 3:0-Erfolg für den TSV Jona fest. Nahezu diskussionslos mussten die Bären den Gästen den Erfolg zugestehen.