Insgesamt sechzehn Mannschaften qualifizierten sich für den Finaltag, an dem um den Titel des kantonalen Gruppenmeisters in den Feldern A (Sportwaffen) und D (Ordonanzwaffen) gekämpft wurde. Bei den Standardgewehrschützen sowie bei den Sturmgewehrschützen trugen die frühsommerlichen wechselhaften Wetterkapriolen zu einem interessanten Wettkampf bei. Jeder Wechsel der Beleuchtung der Scheiben schlug sich zugleich in den Resultaten nieder. Ausgetragen wurde der Wettkampf im Feld A in Rehetobel und im Feld D in Reute.
Nach dem ersten Durchgang im Feld A zeichneten sich bereits die Favoriten ab. Heiden führte mit 959 Punkten gefolgt von Schwellbrunn mit 948 Punkten und Herisau Säge mit 924 Punkten. Trotz der Punktedifferenzen versprach diese Rangierung einen spannenden zweiten Durchgang, in dem noch alles möglich war. Heiden liess sich den Vorsprung aus der ersten Runde jedoch nicht mehr nehmen und sicherte sich mit 1915 Punkten den Tagessieg. Auf dem zweiten Rang klassierte sich das Team aus Schwellbrunn mit 1890 Punkten. Mit 1851 Punkten erreichte die Gruppe aus Herisau Säge den dritten Platz.
Die besten drei Teams im Feld A qualifizierten sich für die erste schweizerische Hauptrunde.
Im Feld D fiel die Entscheidung um den Sieg sehr klar aus und liess keine Diskussionen zu. Nach dem ersten Finaldurchgang sah sich die Gruppe aus Teufen auf dem zweiten Zwischenrang. Die Gruppe Herisau SV lag auf Rang 1 mit 674 Punkten. Des Weiteren lag die Gruppe aus Schwellbrunn mit 665 Punkten auf Zwischenrang drei und Teufen 2 mit 664 Punkten auf dem Zwischenrang vier. Das Zwischenergebnis war Ausgangslage für eine spannende zweite Runde. In der zweiten Runde konnte die Gruppe aus Teufen ihren Rückstand locker aufholen. Das Total von 1358 reichte für den Tagessieg. Die Verfolger aus Herisau konnten nicht an ihr Resultat der ersten Runde anknüpfen und beendeten den Wettkampf auf Rang zwei mit 1325 Punkten. Mit nur einem Punkt Rückstand platzierte sich Urnäsch auf Rang 3. Für die erste schweizerische Hauptrunde qualifizierten sich die besten acht Teams.