Der Regen in den Vortagen und die anschliessenden kalten Temperaturen verwandelten die Piste am Horn zu einer sehr kompakten Rennstrecke. Dennoch liessen es sich die Schülerinnen und Schüler nicht nehmen, unerschrocken und bravourös – vereinzelt unter Mithilfe vereinter Kräfte – sich die Rennstrecke hinunterzustürzen. Belohnt wurden alle Kinder und Jugendliche für ihren Mut mit einem kleinen Imbiss und wärmenden Tee – beim inzwischen im Schatten gehüllten Skilift Horn.
Schätzzeit wichtig
Am anschliessenden Familienskirennen – mit über 90 Personen – massen sich Familien und Teams um die begehrten Familienpreise. Hierbei galt es, möglichst genau zu schätzen, wie lange die ganze Familie oder das Team zusammen in einer Kette den Riesenslalom zu absolvieren vermochte.
Nach dem Aufräumen und dem Auswerten aller gefahrenen und geschätzten Zeiten stand das Rangverlesen an. Alle Schülerinnen und Schüler wurden für das Mitmachen mit einem Mittmachpreis belohnt – einem vom «Alpsteinbau» gesponsorten in Skiclub Steinegg blauen Farben gehaltenen Stirnband mit abgebildeter Alpsteinsilhouette. Die Schnellsten wurden zudem mit einer begehrten Schülerrennen-Medaille prämiert.
Glück und «Können» nah beieinander
Der «Gwonder», über die vor dem Start intensiv geführten Verhandlungen über die korrekte Schätzzeit, wurde am anschliessenden Rangverlesen des Familienskirennens gestillt. Dabei musste manch
ein Team feststellen, dass Glück und «Können» sehr nahe beieinander liegen. Denn wer sich um mehr als sechs Sekunden verschätzte, wurde bereits in die zweite Hälfte der Rangliste katapultiert. Traditionell durften sich alle an einem von der Schule Steinegg und Skiclub Steinegg organisierten Familienpreis erfreuen. So dass ein gelungener Anlass mit vielen zufriedenen und glücklichen Gesichtern – wenn auch etwas durchfroren – zu Ende ging.
Rangliste und weitere Fotos zum Anlass gibt es auf www.scsteinegg.ch.