Grob auch im Super-G ohne Siegchance

Die Weissbädlerin Stefanie Grob kommt bei der alpinen Junioren-Ski-WM im französischen Châtel weiterhin nicht richtig in Fahrt. Nach dem 12. Platz in der Abfahrt fuhr sie im Super-G auf Rang 10.

  • Stefanie Grob kam im WM-Super-G der Juniorinnen auf Platz 10. (Bild: GEPA Pictures/ÖSV)

    Stefanie Grob kam im WM-Super-G der Juniorinnen auf Platz 10. (Bild: GEPA Pictures/ÖSV)

Letztlich fehlten Grob satte 1,67 Sekunden auf die neue Super-G-Weltmeisterin, ihre Schweizer Teamkollegin Malorie Blanc (1:15,03 Minuten).

Schon bei der zweiten Zwischenzeit war klar, dass Grob ihre Silbermedaille aus dem Vorjahr bei der Junioren-WM 2023 in St. Anton am Arlberg (Österreich), wie ihren Titel am Vortag in der Abfahrt, nicht verteidigen kann. Zu weit lag die 19-Jährige zurück – genauer gesagt 1,38 Sekunden. Ein Rückstand, der auf den letzten rund 20 Fahrsekunden bis ins Ziel weiter anwuchs und Grob auch aus den Medaillenrängen spülte.

Über halbe Sekunde zu Bronze

Denn zumindest Platz 3 war nach der zweiten Zeitmessung noch in Reichweite. Die Österreicherin Nicole Eibl hole sich die Bronzemedaille mit 1,14 Sekunden Rückstand auf Siegerin Blanc. Grob lag aber auch zu weit hinter Eibl, verpasste ihre erste WM-Medaille in diesem Jahr um 0,53 Sekunden.

Zwischen Blanc und Eibl fuhr mit Viktoria Bürgler eine weitere Österreicherin auf das Podest, wurde Zweite mit 0,47 Sekunden Rückstand auf Blanc.

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