Geschossen wurde auf der Schiessanlage Ohrbühl in Winterthur. Das Wetter liess nichts zu wünschen übrig, war es doch ein herrlich sonniger Frühherbsttag.
Im Feld E (Sturmgewehr 90) qualifizierte sich keine Gruppe aus Innerrhoden für den Final in Winterthur. Das Erreichen der Teilnahme am Final in Winterthur ist eine bemerkenswerte Leistung und zeugt von hoher Qualität der Schützen. Im Feld D (Sturmgewehr 57/03) hatte sich die Gruppe von Oberegg FS nach über vier Jahrzehnten wieder für den hochstehenden nationalen Final qualifiziert. Sie hatten sich zuvor in drei Runden gegen die ursprünglich 375 gestarteten Gruppen in den schweizerischen Hauptrunden durchgesetzt und konnten sich nun mit den verbliebenen 24 Gruppen am Final messen. Von den 250 Gruppen im Feld A (Standardgewehr), die in die schweizerischen Hauptrunden gestartet sind, konnten am Schluss lediglich 16 Gruppen oder 6.4 Prozent nach Winterthur reisen. Mit den Schützen aus Gonten SV war in diesem Feld eine vielversprechende Gruppe aus Innerrhoden am Start. Sie hatten sich in den letzten Jahren immer für den Final qualifiziert.
Am Final werden in jedem Feld drei Runden geschossen, wobei nach jeder Runde die Hälfte der Gruppen ausscheidet, bis zum Schluss in den Feldern D und E die letzten sechs und im Feld A die letzten vier Gruppen um den Titel schiessen.
Oberegg wird 23.
Begonnen wurde mit dem Feld D, mit dabei die Oberegger Schützen. Ihnen lief es anfänglich sehr gut, erzielten sie doch Resultate, um durchaus mit den Besten mithalten zu können. Doch dann ging es der zweiten Hälfte der Gruppe nicht mehr nach Wunsch. Die Resultate liessen zu wünschen übrig. Mit einer Erfahrung reicher schieden die Schützen von Oberegg FS nach der ersten Finalrunde mit 670 Punkten und dem 23. Schlussrang aus dem sehr hoch stehenden Wettkampf aus.
Gonten verpasst Halbfinal knapp
Der Gruppe von Gonten Inf. SV im Feld A erging es ähnlich wie den Oberegger Schützen. Auch sie starteten stark in den Wettkampf. Die Schützen vier und fünf konnten dann aber auch nicht an die Resultate der ersten Schützen anknüpfen. Mit 948 Punkten erreichten sie den 9. Schlussrang und schieden wie ihre Verbandskollegen aus Oberegg nach der ersten Runde aus dem Wettkampf aus. Ärgerlich, hätte doch nur ein einziger Punkt mehr gereicht um eine Runde weiter in den Halbfinal zu kommen. Der schweizerische Gruppenfinal ist immer ein sehr hochstehender Anlass, und dass sich Gonten praktisch Jahr für Jahr dafür qualifiziert zeugt von sehr hohem Können der Schützen.
Feld A: 1. Aarau SG A2, 958 Punkte; 2. Tafers 1, 950 (höheres Einzelresultat); 3. Embrach-Lufingen SV 1, 950; 4. Soyhières 1, 949 – Feld D: 1. Tomils SV, 713 Punkte; 2. Schützen Ägerital-Morgarten 1, 708; 3. Rotenbrunnen SV, 704 (höheres Einzelresultat); 4. Schützen Ägerital-Morgarten 2, 704; 5. Ennetmoos SG 1, 698; 6. Schwanden Militär 1, 697 – Feld E: 1. Schiers SV 2, 688 Punkte; 2. Thun Stadt SG 1, 687; 3. Ibach-Schönenbuch SV, 686; 4. Laufen SGS 1, 681; 5. Mammern FSG 2, 673 (höheres Einzelresultat); 6. Schwarzenbach MSV 1, 673.
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