Geschenk an Trainer der U17-Handballer

Die U17 Handball-Junioren der Spielgemeinschaft Appenzell/Teufen boten am Samstag in der Kreuzbleiche St. Gallen im regionalen Cupfinal ein tolles Spiel, gewannen gegen den in der Interklasse spielenden HC Rheintal verdient mit 32:25 (14:10) und machten damit nicht nur ihrem Trainer eine grosse Freude.

  • Freude pur nach dem Cupsieg der U17-Junioren der Spielgemeinschaft Appenzell/Teufen. (Bilder: zVg / Fabian Koller)

    Freude pur nach dem Cupsieg der U17-Junioren der Spielgemeinschaft Appenzell/Teufen. (Bilder: zVg / Fabian Koller)

  • Fabio Sutter (links) in Aktion.

    Fabio Sutter (links) in Aktion.

Üblicherweise wird die U17 der Spielgemeinschaft Appenzell/Teufen von Reto Valaulta und Bruno Streule trainiert. Da der Erstgenannte zu einem Fussballanlass nach Berlin eingeladen war, wurde er von seinem Sohn Elias Valaulta vertreten. Unterstützt wurde dieser von U19-Trainer Raico Monaco. Der gestern Montag seinen 70. Geburtstag feiernde Reto Valaulta zeigte sich bei der telefonischen Resultatübermittlung nach Berlin sehr gerührt.

Euphorisch und konzentriert

Im Mittelpunkt der Partie standen natürlich die Spieler. Diese zeigten sich von der ersten Minute an trotz Euphorie sehr konzentriert und dem Gegner überlegen. Besonders solide wirkte die Abwehr, die sich während der Partie immer mehr steigerte und mit dem Innenblock dafür sorgte, dass auch dem Torhüter eine Superleistung gelang. So kamen die Rheintaler in den ersten halben Stunde nur zu zehn Treffern. Auch im Angriff wurde ruhig und mit guter Kommunikation agiert. Unter anderem Fabio Sutter und Lukas Inauen liessen den Ball ausgezeichnet laufen. Es gelang auch, den vierzehnfachen Torschützen David Bürge mit grossem Erfolg ins Szene zu setzen. Die Spieler profitierten auch von sie toll unterstützenden Fans aus dem Appenzellerland.

Komfortabler Sieg

Die erste Viertelstunde bis zum 7:7 verlief ausgeglichen, wobei die Rheintaler auch zweimal mit einem Treffer in Front lagen. Dann lagen immer die Appenzeller vorne und sorgten in den zweiten fünfzehn Minuten für eine Differenz von fünf Treffern. In der zweiten Hälfte lag Appenzell/Teufen immer mit mindestens vier Toren im Vorsprung. Nach 50 Minuten führte die Mannschaft aus Teufen und Appenzell mit 28:17 und die Partie war endgültig gelaufen. Und so reichte es nach einer Stunde Spielzeit zu einem komfortablen 32:25-Sieg.

Für Appenzell/Teufen im Einsatz: Lars Neff (15 Paraden); Dionys Koller, David Bürge (14), Maurus Manser, Lukas Inauen (3), Tobias Kühne, Fabio Sutter (2), Livio Dörig (5), Nick Rusch (3), Simon Schmid (5), Kai Thür.

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