Gerechtes Unentschieden zwischen dem FC Teufen und dem FC Appenzell

Am Freitagabend trennten sich die beiden Teams nach einer turbulenten Startphase und einem längeren Unterbruch mit 2:2. Die erste Halbzeit ging dabei klar an die Gäste aus dem Innerrhoden, in der zweiten Hälfte waren die Teufner das bessere Team.

  • Sybmolbild. (Bigstock)

    Sybmolbild. (Bigstock)

Der FC Appenzell startete druckvoll und überlegen in die Partie. Bereits nach zwei Minuten gelangen den Gästen nach einem Standard die Führung. Roger Fässler schraubte sich acht Meter vor dem Tor in die Luft und köpfte den Ball zum 0:1 ins Tor. Sekunden später wurde das Spiel durch die Verletzung des Schiedsrichters unterbrochen. Dieser konnte die Partie nicht weiterführen und so erklärte sich Carmine Trivogno, Trainer der Junioren des FC Teufen, bereit, die Partie zu pfeifen.

So ging das Spiel nach einer Unterbrechung von 25 Minuten weiter und die Gäste machten weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatte. Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff stellten sie die Anzeigetafel auf 0:2. Josef Peterer verwertete einen Nachschuss mit einem satten Schuss aus elf Metern.

Danach schalteten die Gäste einen Gang zurück und auch die Hausherren kamen zum Spielen. Allerdings fehlte es noch an guten Ideen und somit an grossen Möglichkeiten. Kurz vor der Pause gelangten die Teufner aber zur Chance aus elf Metern. Nachdem die Hausherren den Ball in drei Versuchen innerhalb des Strafraums nicht im Tor unterbringen konnten, wurde der letzte Versuch regelwidrig mit der Hand abgewehrt. Den fälligen Elfmeter verwertete Cristian Creo souverän zum 1:2 Anschlusstreffer. Danach war Pause.

Nach dem Pausentee waren es nun die Gäste, welche das Spielgeschehen mehr oder weniger im Griff hatten. Bereits nach zehn Minuten fiel der verdiente Ausgleich. Roman Neuländner fasste sich aus 25 Metern ein Herz und der Ball landete über Umwege im Tor.

Bis zur 75. Minute drückten die Teufner weiter auf die Führung und kamen zu einigen Halbchancen und einer grossen Chance durch Cristian Creo. Der Schlussmann der Appenzeller konnte sich im eins gegen eins aber auszeichnen. In der Schlussviertelstunde drückten dann eher die Gäste auf die Führung. Doch auch sie scheiterten in ihren Versuchen am Keeper und so blieb es beim 2:2 Unentschieden.

Ein grosses Dankeschön geht an Carmine Trivigno, welcher sich der schwierigen Aufgabe stellte und diese mit Bravour löste.

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