Gegner zu stark für die «Bären»

Nach anfänglichem Abtasten entwickelte sich ein gutes Nationalligaspiel; beide Teams konnten im Sideout überzeugen. Mitte Satz sahen sich die Bären dennoch mit 14:18 in Rücklage, konnten aber dank zahlreichen Blockpunkten nochmals aufschliessen. Jedoch nutzen sie drei Satzbälle nicht – die Genfer riskierten viel im Service und konnten so den ersten Durchgang knapp gewinnen. Im zweiten Satz ein ähnliches Bild; aber diesmal spielten die Innerrhoder sehr konstant – vor allem im Block gelangen Marco Zehnder und Thomas Migge einige Punkte. Klar auch das Ergebnis für die Bären – ungefährdet mit 25:20 und damit der Satzausgleich.
Was dann folgte, ist jedoch fürs Team unerklärlich. Die Westschweizer servierten weiter mit hohem Risiko, setzte die Annahme stark unter Druck produzierte Fehler in Serie. Kam einmal ein Ball ans Netz sorgten die Bären mit Eigenfehlern im Angriff für  klare Verhältnisse. Bisher traten die Appenzeller in dieser Saison nicht so auf. Mit einem Zwischenstand von 17:4 war der Satz gelaufen. Aber auch im vierten Umlauf gelang es den Bären nicht mehr sich zu stabilisieren. Kurzen guten Phasen folgten wieder Fehler en gros. Chenois hatte somit wenig Mühe das Spiel mit 3:1 für sich zu entscheiden.
Bereits heute Sonntag bietet sich die Gelegenheit weitere Punkte zu holen. Da die Bären gleich zwei Spiele in der Westschweiz machen, geht es heute zum Rückspiel gegen Colombier.