Frauen- und Männerriege Reute erkundete das Appenzellerland

Die Frauen- und Männerriege des TV Reute lernte auf ihrer Turnfahrt am Samstag, 2. Oktober die andere Seite des Appenzellerlands besser kennen: Auf dem Programm stand ein Besuch im Appenzeller Hinterland und in Innerrhoden.

  • Die Reutener Turnerinnen und Turner wurden für ihren Körpereinsatz mit bestem Wetter belohnt. (Bild: zVg)

    Die Reutener Turnerinnen und Turner wurden für ihren Körpereinsatz mit bestem Wetter belohnt. (Bild: zVg)

Die Turnerinnen und Turner trafen sich bereits um 7 Uhr in Reute. Die Morgenstimmung liess erahnen, dass ein wunderbarer Herbsttag unter Föhneinfluss zu erwarten war. Mit dem Kleinbus eines Vereinskameraden ging die Reise zuerst quer durchs Appenzellerland. Ziel war Hundwil, am anderen Ende des Kantons. Glücklicherweise war ein Ortskundiger unter den Reisenden; ausserdem konnte der Organisator sehr geschickt mit der zur Verfügung stehenden Navigationstechnik umgehen. So erreichten die Ausflügler nach nur einmaligem Verpassen der richtigen Abzweigung den anvisierten Parkplatz.
Ziel des Ausflugs war die Ersteigung der «Hundwiler Höhi» und das Einnehmen des «Znüni» im Gipfelrestaurant. Mindestens der Zeitplan stimmte. Ziemlich genau um acht Uhr wurde losmarschiert; bei einer ungefähren Wanderzeit von einer Stunde stand dem Eintreffen um 9 Uhr nichts im Wege. Der steile Aufstieg durch Wiesen und Wälder wurde mit dem herrlichen Ausblick auf den Alpstein zur einen Seite und die Sicht auf die malerischen «Hinterländer» Dörfer zur anderen Seite mehr als belohnt. Oft hielt die Wandergruppe an, um die gute Weitsicht an diesem föhnigen Herbstmorgen zu bestaunen.
Nach der Erfrischung auf der «Hundwiler Höhi» gings talwärts Richtung «Sondernasse», wo der z’Mittag wartete. Im gemütlichen Restaurant wurde die üppige Mahlzeit genossen, über dies und das diskutiert sowie die landwirtschaftlichen Aktivitäten in Sichtweite kommentiert. So verfloss die Zeit wie im Fluge; über den Wasserlehrpfad Hundwil-Stein kehrte man zum Kleinbus zurück und fuhr nach Appenzell. Da ging’s durch die Hauptgasse hoch zum «Freudenberg», wo eine erneute Stärkung auf die Turnerinnen und Turner wartete. Der gelungene Ausflug wurde dann zu Hause mit einem Umtrunk und vielen schönen Erinnerungen beendet.

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