Maximilian Felder, der aufgrund von Krankheit an einigen Rennen dieser Saison gefehlt hatte, startete am frühen Morgen von Startposition 50 aus ins über vier Runden dauernde Rennen. Das Starterfeld bei den U17-Knaben war über 60 Fahrer gross. Bei der ersten Zieldurchfahrt nach der Startrunde hatte er schon fast das halbe Fahrerfeld überholt und überquerte die Line als 26. Zum Schluss des Rennens klassierte sich Maximilian Felder auf dem guten 27. Schlussrang.
Levin Streule kämpfte bei den U13-Knaben nicht nur in der Tageswertung, sondern auch noch in der Gesamtwertung um einen Podestplatz. Die Spannung vor dem Startschuss war daher umso grösser. Nach einem Raketenstart des Brülisauers bildete sich schnell eine Fünfergruppe mit den Spitzenfahrern, welche sich vom über 50-köpfigen Teilnehmerfeld absetzen konnte. In der zweiten Runde distanzierte der Leader der Serie nach einer harten Attacke die restlichen Spitzenfahrer und sicherte sich den Tagessieg. Levin Streule verlor den Zielsprint um Rang drei ganz knapp – durfte sich jedoch mit Rang vier ein weiteres Mal auf dem Fünferpodest feiern lassen. In der Gesamtwertung sicherte sich der Innerrhoder damit den sensationellen dritten Rang der nationalen «ÖKK Bike Revolution»-Rennserie.
Nach seinem bravourösen zweiten Rang am EKS-Cup in Wilchingen vom letzten Augustwochenende kämpfte auch Kilian Lengmüller bei den U11-Knaben am Schlussevent der «ÖKK Bike Revolution» an zwei Fronten: zum einen um die Podestplätze in der Tageswertung, zum anderen um jene in der Gesamtwertung. Mit einem fehlerfreien Technik-Parcours, einem sehr guten Pumptrack sowie dem abschliessenden kurzen XCO-Rennen sicherte sich Kilian Lengmüller den dritten Platz in der Tageswertung. In der Gesamtwertung klassierte er sich mit 20 Punkten Rückstand auf den dritten Rang auf dem hervorragenden vierten Schlussrang.
Auch wenn das Wettkampfprogramm noch nicht ganz abgeschlossen ist, darf man bereits jetzt feststellen, dass es für die Fahrer von Danis Biketeam/RMC Appenzell eine überaus erfolgreiche Saison gewesen ist. Ein Dank gilt daher allen Betreuern, Coaches, Unterstützern und Ausrüstern.