Die Einheimischen spielten bereits in der ersten Hälfte gut mit und von einem Klassenunterschied war nichts zu verspüren. Beide Mannschaften konnten die sich ihnen bietenden Chancen aber nicht ausnutzen. Bereits in der Nachspielzeit der ersten Hälfte sah der Schiedsrichter aus Fehraltdorf im Strafraum der Einheimischen ein grobes Spiel von Alexandro Isler. Dieser soll dem Gegner in die Beine geschlagen haben. Mit dieser Ansicht war der Ref aber so ziemlich alleine. Vielmehr sah es so aus, als hätte der Appenzeller den Ball unter Kontrolle gehabt und der Gegner habe ihn touchiert. Zu allem erhielt Alexandro Isler für dieses angebliche Foul eine zweite gelbe Karte, was rot und den Ausschluss bedeutete. Und den Elfmeter verwandelten die Gäste zum Pausenführungstreffer.
In der zweiten Hälfte konnte man mir Erstaunen feststellen, dass die Platzherren als die dominierende Mannschaft aus den Kabinen kamen und mit einem Mann weniger frech nach vorne spielten. Und die Appenzeller erspielten sich auch Chancen, konnten diese aber nicht verwerten. So hatte nach der ersten Hälfte unter anderem Christian Knechtle eine zweite grosse Möglichkeit. Aber der verdient gewesene Ausgleich wollte nicht fallen, wobei zwischendurch auch der einheimischer Torhüter Manuel Koller etwas Arbeit erhielt. In der 88. Minute fiel denn nach einem raschen Angriff aus kurzer Distanz das 0:2. Damit war die Partie entschieden und das Cupaus besiegelt. Die Einheimischen zeigten aber eine wirklich gute Leistung.