Es wäre mehr möglich gewesen

Auch gegen zehn Mann des Gegners verloren die Innerrhoder 3.-Liga-Fussballer in Triesen noch mit 2:3.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Als die Liechtensteiner nach einer knappen Stunde einen Spieler verloren und kurz darauf die Innerrhoder den Ausgleich erzielten, schien ein Sieg sehr im Bereich des Möglichen. Doch es kam anders und die Gäste verloren noch mit 2:3 (0:1).

Die Gäste ergriffen in den ersten Minuten sofort die Initiative, erzeugten aber nur einmal Torgefahr. Triesen kam langsam besser ins Spiel und nach zehn Minuten musste Manuel Koller einen Schuss in Corner lenken. In der 17. Minute konnte ein Einheimischer von rechts Richtung Fünferraum ziehen. Seinen Querpass brachte dann ein Kollege auf der anderen Seite des Torraumes aus kurzer Distanz im Tor unter. Auf der anderen Seite des Spielfeldes zielte Jonas Signer ins Seitennetz. Appenzell liess nun den Zug nach vorne vermissen. Immer wieder landeten Bälle aus der Abwehr und dem Mittelfeld beim Gegner. Als in der 58. Minute Ylber Bajrami und die gegnerische Nummer zehn aneinander gerieten, sahen beide gelb. Für den Liechtensteiner war es bereits die zweite Verwarnung, sodass er das Feld verlassen musste. Und nach einem Abpraller erzielte in der 59. Minute Ylber Bajrami mit einem guten Schuss in linke Ecke den verdienten 1:1 Ausgleich. Die Appenzeller waren nun überlegen. Etwas überraschend gerieten die Gäste eine Viertelstunde vor dem Ende wieder in Rückstand, als es ihnen nicht gelang, den Ball von hinten herauszuspielen. Auch der Schiedsrichter fällte in der Folge immer mehr fragwürdige und wohl auch falsche Entscheide. So in der 79. Minute bei einem Freistoss aus 18 Metern für die Liechtensteiner. Mit einem Schuss unter die Latte landete der Ball im Tor der Gäste und diese lagen mit 1:3 im Hintertreffen. Sehenswert war in der 82. Minute auch der Anschlusstreffer durch Sepp Peterer mit einem Freistoss aus 23 Meter. Weil in der Nachspielzeit Damian Moser aus gut 20 Metern das Tor knapp verfehlte, blieb es bei der (unverdienten) 2:3-Niederlage der Innerrhoder.

Weitere Artikel

  • Visualisierung der geplanten Windkraftanlage in Oberegg. (Archivbild)