Erkämpfter und erspielter Sieg

Im dritten Meisterschaftsspiel der 2. Liga erkämpften und erspielten sich die Damen 1 der Handballriege des TV Appenzell gegen die BSG Vorderland mit 26:21 (13:12) einen insgesamt verdienten Sieg.

  • Lina Hehli beim Abschluss. Rechts von ihr mit der Nummer 18 Katja Müller. (Bilder: zVg)

    Lina Hehli beim Abschluss. Rechts von ihr mit der Nummer 18 Katja Müller. (Bilder: zVg)

  • Andrina Inauen auf dem Vormarsch.

    Andrina Inauen auf dem Vormarsch.

  • Elena Schmid mit Schwung.

    Elena Schmid mit Schwung.

Von dreizehn zur Verfügung gestandenen Spielerinnen kamen deren zehn zum Einsatz. Der Erfolg ist aber vor allem den sechs verschiedenen Torschützinnen und der Keeperin Lea Fässler zu verdanken, die trotz Abwesenheiten einiger Stammspielerinnen eine konstante Leistung zeigten. Nach einem Rückstand nach 18 Minuten kam die Wende, wobei der Sieg erst in den letzten vier Minuten sichergestellt werden konnte.

Nach dem 1:1 Ausgleich gerieten die Einheimischen mit mehreren Toren Differenz in Rückstand. Und so lag Appenzell nach 18 Minuten mit 5:9 zurück. Dann kam die Kehrtwende. Die Abwehr stellte sich besser auf die Gegnerinnen ein und spielte aggressiver. So kassierten sie in den restlichen 42 Minuten nur noch ein dutzend Gegentreffer. Im Angriff wurde mutiger gespielt und die Platzherrinnen überzeugten auch im eins zu eins. Nach dem Viertore-Rückstand verkürzten sie zuerst auf 8:9. Nach dem 11:11 Ausgleich durch Andrina Inauen in der 27. Minute lag Appenzell nie mehr im Rückstand. Zur Pause führten sie knapp mit 13:12.

In den zweiten 30 Minuten konnten die Einheimischen die Vorderländerinnen nie entscheidend distanzieren, mussten aber auch nie einen Ausgleich hinnehmen, sondern führten jeweils mit einem bis drei Toren Vorsprung. Auch vier Minuten vor Spielende war die Partie beim Stand von 23:21 noch nicht entschieden. Dann erzielten die von Reto Valaulta gecoachten Innerrhoderinnen drei Treffer in Serie und gewannen somit verdient mit 26:21. Am meisten Tore warfen Ronja Manser, Andrina Inauen und Lina Hehli. Elena Schmid verwandelte drei von vier Siebenmetern. In der Tabelle liegt Appenzell jetzt auf Rang vier.

Appenzell spielte mit: Lea Fässler; Elena Schmid (4/3), Ronja Manser (8), Andrina Inauen (5), Nadine Sutter (2), Lorina Sutter (2/1), Lina Hehli (5), Katja Müller, Medea Neff, Valeria Vitti.

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