Erfolgreiche Aikido-Prüfung von Thomas Inauen

Am Sonntag, 12. Mai, hat Thomas Inauen die Aikido-Prüfung zum vierten Dan (die vierte Meisterprüfung) in Tokio erfolgreich bestanden. Er hatte 2001 mit Aikido begonnen und kann damit einen Meilenstein in seiner Aikido-Karriere feiern.

  • Von links: Hirohito Yakumoi, Catalina von Crayen, Thomas Inauen, Konstamikko Korhonen und Minoru Tsuchiya. (Bild: zVg)

    Von links: Hirohito Yakumoi, Catalina von Crayen, Thomas Inauen, Konstamikko Korhonen und Minoru Tsuchiya. (Bild: zVg)

Die Experten bei Thomas Inauens Prüfung zum vierten Dan waren die zwei japanischen Aikido-Lehrer Miyamoto Tsuruzu Shihan (achter Dan) und Kanazawa Takeshi Shihan (siebter Dan). Den Shihan-Titel tragen Grossmeister der Kampfkunst Aikido. Beide Lehrer unterrichten im «hombu dojo», der zentralen Aikido-Schule in Tokio. Der Aikido-Verein Appenzell gratuliert seinem Mitglied Thomas Inauen zum bemerkenswerten Erfolg.

Aikido kennt im Normalfall keine Wettkämpfe. Der Wissensstand im Aikido kann aber in Form von Prüfungen gemessen werden. Im Aikido-Verein Appenzell beginnt das Prüfungsprogramm der Kinder beim zehnten Kyu und geht bis zum siebten Kyu. Vom sechsten Kyu bis zum vierten Dan gibt es ein offizielles Prüfungsprogramm des schweizerischen Aikido-Verbands ACSA. Dabei ist der sechste Kyu der tiefste Schülergrad und der erste Kyu der höchste Schülergrad. Vom ersten Dan bis zum zehnten Dan spricht man von Meistergraden. Der vierte Dan ist der höchste Grad, welcher durch Prüfungen erreicht werden kann. Grade ab dem fünften Dan werden durch einen sogenannten «Promotionsrat» verliehen.

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