UHA – Zürich Oberland Pumas 3:4 (3:2,0:2)
Im ersten Spiel standen die Appenzeller den Pumas gegenüber. Gegen die grossen und kräftigen Zürcher wollten der UHA vor allem durch spielerische Akzente glänzen. Dies gelang dann zu Beginn auch sehr gut. Früh traf Livio Quarella zur 1:0 Führung. Nach einem Konter konnten die Pumas zwar schnell wieder ausgleichen, doch Damian Walser und Michael Schürpf erhöhten danach schnell auf 3:1. Die Appenzeller hatten bis dahin alles im Griff und brachten die gegnerische Defensive oft mit schnellem und schönen Direktspiels in Verlegenheit. Auf eine solche Offensivaktion folgte ein erneuter Konter der Pumas, welchen diese zum Anschlusstreffer verwerteten.
Nach der Pause war das Spiel mehrheitlich zerfahren, der UHA kam mit dem aggressiven Körperspiel und den vielen kleinen Fouls nicht mehr zurecht. Zwei individuelle Fehler der Appenzeller Hintermannschaft nutzen die Zürcher zur erstmaligen Führung. Appenzell powerte zwar weiter, scheiterte aber immer wieder am starken Zürcher Torhüter. Ein weiteres Mal in dieser Saison konnten die UHA Junioren ihre zahlreichen guten Chancen nicht verwerten und so resultierte erneut ein unnötiger Punktverlust.
UHA – Red Lions Frauenfeld 5:4 (1:1,4:3)
Im zweiten Spiel trafen die Innerrhödler auf eine dezimierte Frauenfelder Mannschaft. Die Strategie war klar, den Gegner bereits früh zu attackieren und so Fehler zu provozieren. Trotzdem war in der Defensive Vorsicht geboten, da die Red Lions auf Konter lauerten. In einer mässigen ersten Hälfte konnten die Frauenfelder den Führungstreffer durch Philipp Sutter noch zum 1:1 ausgleichen, womit dann auch Pause war. Im zweiten Durchgang war eine deutliche Leistungssteigerung nötig. So kam es dann auch, der UHA drückte dem Spiel klar den Stempel auf und liess Ball und Gegner laufen. Alle Tore sensationell herausgespielt, führten die Appenzeller durch Treffer von Michael Schürpf, Mario Fässler und erneut Philipp Sutter schnell mit 4:1. Ein glückliches Tor der Red Lions beantwortete Livio Quarella sofort wieder zum 5:2. Appenzell powerte weiter, verlor in der Defensive aber dann etwas die Übersicht. Frauenfeld kam nochmals auf 5:4 heran, doch das Aufbäumen des Gegners kam zu spät.