Im besten seiner drei Qualifikationsversuche sprang der Mann aus Gais auf 8,09 Meter. Diese Weite reichte locker, um Teil des Olympia-Finals vom Dienstag, 6. August, zu sein. Denn bei schwierigen, wechselnden Windbedingungen bekundeten zahlreiche Athleten Mühe. Auch Simon Ehammer sprang weniger weit als gewohnt.
Im SRF-Interview zeigte sich der Ausserrhoder «mega zufrieden», da er mit den anspruchsvollen Umständen zurechtgekommen ist. «Ich konnte gut reagieren», sagte der Mehrkämpfer, der in Paris aber bekanntlich nur in seiner Paradedisziplin Weitsprung antritt. Ob es im Wettkampf mit den Spezialisten zu einer Medaille reicht, kommt am Dienstag heraus.