Drei Podestplätze am Swiss Bike Cup im Val Surses

Die fünfte Station des Swiss Bike Cup in Savognin hat insbesondere dem Nachwuchs eine gute Gelegenheit geboten, wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Die Top-Cracks waren am Wochenende an der EM in Polen am Start. Die beiden jüngsten Fahrer von Danis Biketeam, Kilian Lengmüller aus Trogen und Levin Streule aus Brülisau, sowie Renato Rodighiero aus Steinegg nutzten die Chance.

  • Die steilen und technisch anspruchsvollen Aufstiege kamen dem Brülisauer Levin Streule entgegen. (Bilder: zVg)

    Die steilen und technisch anspruchsvollen Aufstiege kamen dem Brülisauer Levin Streule entgegen. (Bilder: zVg)

  • Levin Streule (ganz links) stand in Savognin als Vierter auf dem Fünferpodest.

    Levin Streule (ganz links) stand in Savognin als Vierter auf dem Fünferpodest.

Kilian Lengmüller (U11/Knaben) zeigte im Parcours sowie im anschliessenden XCO-Rennen ein weiteres Mal sein Können und klassierte sich in der Tageswertung mit Rang vier auf dem Fünferpodest. Er festigte damit seinen dritten Rang in der Gesamtwertung.

Levin Streule auf dem Podest

Levin Streule (U13/Knaben) gelang in seiner Kategorie ein sehr guter Start. Er reihte sich schnell im Spitzentrio ein. Die steilen Aufstiege waren genau nach Levin Streules Geschmack – knackig, hart, technisch. Bei der Abfahrt konnte er das schnelle Tempo seiner Konkurrenten nicht mehr ganz halten und musste zwei Fahrer ziehen lassen.
Vier Runden waren zu fahren. In der vorletzten Runde attackierte der Luzerner Fahrer und reihte sich vor Levin Streule ein. Den knappen Rückstand konnte der Innerrhoder vom Rad- und Mountainbikeclub (RMC) Appenzell nicht mehr wettmachen. Levin Streule beendete nach rund einer halben Stunde das Rennen als Vierter. Dank dieses Podestranges konnte er sich in der Gesamtwertung um einen Platz nach vorne arbeiten. Aktuell liegt Levin Streule im Swiss Bike Cup auf Platz vier. Bei den Rennen in Basel und Gstaad bleibt es also spannend.

Dritter dank konstanter Rundenzeiten

Renato Rodighiero (Fun Master/Herren) konnte sich nach dem Start vorne einreihen. Das Feld zog sich in den sehr steilen Anstiegen jedoch schnell in die Länge und der spätere Gewinner setzte sich noch in der ersten Runde ab. Zu Beginn der zweiten Runde musste Renato Rodighiero abreissen lassen, konnte allerdings ein konstantes Tempo im über fünf Runden dauernden Rennen fahren, was dem Innerrhoder am Schluss den dritten Rang einbrachte.

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