Die 15 Mädchen des FC Bühler reisten mit zwei J+S-Bussen in den Kanton Zürich. Dort spielten sie in der Kategorie Juniorinnen D gegen gleichaltrige Mädchen aus anderen Vereinen, hauptsächlich aus dem Kanton Zürich. Die Vorgabe der Trainerinnen Martina D’Agostino-Schumann und Sibylle Diem Rutz war klar: Schön zusammenspielen, das Tempo hoch halten wie in der Meisterschaft gegen die Jungs – und vor allem Spass haben zusammen. Beide FCB-Teams konnten in den drei Gruppenspielen diese Ziele hervorragend umsetzen, spielten einen schönen Fussball und erzielten viele Tore. So standen beide als Gruppensieger im Halbfinal. FC Bühler a siegte dort in einem hart umkämpften Spiel gegen Uzwil mit 1-0 und Bühler b erreichte ein souveränes 4-0 gegen den FC Effretikon. Das Finale lautete demzufolge FC Bühler a gegen FC Bühler b – was von den Mädchen lautstark gefeiert wurde. Die stolzen Trainerinnen konnten gelassen dem Final entgegenblicken, stand der Turniersieg doch bereits fest. Auch im Endspiel boten die FCB-Mädels nochmals tollen Fussball und gaben Gas. Kurz vor Schluss stand es 3-3 – doch da erzielte Kanita Misimi drei Sekunden vor Schluss das 4-3 und Bühler b gewann das Turnier ganz knapp vor Bühler a.
Als Siegerinnen konnten sich aber alle D-Juniorinnen fühlen und der Pokal wurde mit Stolz entgegengenommen. Der Preis fürs ganze D-Team: Ein Besuch an einem Heimspiel des FC Zürich im Letzigrund. Sofort war klar, dass man FCZ – FC St. Gallen im März besuchen wird und so wieder einen coolen Ausflug in den Kanton Zürich wird erleben dürfen.
In der vergangenen Herbstrunde der Junioren D spielten die Mädchen des FC Bühler als einziges Mädchen-Team gegen Jungs. Auch da schlugen sie sich wacker und konnten über 30 Tore erzielen in neun Spielen. Das reichte für drei Siege gegen Herisau, Rorschach-Goldach und gegen den FC Teufen. Von den Spielanteilen und den Chancen her waren die Mädchen oft besser als die gleichaltrigen Knaben, erzielten aber einfach zu wenig Tore. Man darf gespannt sein, was in der Rückrunde alles möglich sein wird, wenn die Mädchen ihre Chancen besser nutzen und ihr spielerisches Können auch gegen die Jungs noch besser in Tore ummünzen können.